Ein Bonus, keine Bürde: Wie Compliance Ihnen helfen kann, Ihre Geschäftsziele zu übertreffen

Ein neuer Ansatz für Datenschutz und Compliance kann Ihren Geschäftserfolg steigern und Ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Hier erfahren Sie, warum (und wie). 

Compliance- und Datenschutz-Vorschriften sind mehr als nur ein Punkt, den man abhaken muss—sie sind ein wesentlicher Faktor, um Vertrauen aufzubauen und nachhaltigen Erfolg zu erzielen. Als Leiter der Rechtsabteilung, Datenschutzbeauftragter, CEO, IT-Leiter oder Marketingleiter kann sich eine empfundene Belastung in einen strategischen Vorteil umwandeln, wenn Sie die dynamische Compliance-Landschaft verstehen und sich an sie anpassen. 

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie proaktive Datenschutz- und Compliance-Maßnahmen Ihr Leben erleichtern, Ihre Prozesse optimieren und Ihr Unternehmen voranbringen können. Machen Sie sich bereit zu entdecken, wie ein moderner Compliance-Ansatz Ihre Herausforderungen in Chancen für Wachstum und Innovation verwandeln kann.

 

1. Der aktuelle Stand im Bereich Datenschutz und Compliance 

Und wie? Dazu kommen wir gleich. Doch zunächst wollen wir uns den aktuellen Stand in Sachen Datenschutz und Compliance ansehen und herausfinden, was Sie wissen müssen, um Ihre Datenschutzrisiken zu verstehen und zu verwalten.   

Das alte und das neue Verständnis 

In der Vergangenheit haben Unternehmen die Einhaltung von Vorschriften als einen notwendigen, aber eher mühsamen Teil des Geschäftsbetriebs betrachtet. Eine Welt, in der starre Dokumente, reaktive Maßnahmen und isolierte Abteilungen die Norm sind. Eine Situation, in der Compliance oft als ein Hindernis dargestellt wird, als eine Aufgabe zum Abhaken von Punkten, eine einmalige Angelegenheit, um die man sich kümmern muss, um die Aufsichtsbehörden und potenzielle Kunden zufriedenzustellen oder Geldstrafen zu vermeiden.   

An dieser Vorgehensweise ist grundsätzlich nichts verwerflich. Natürlich ist es besser, etwas zu haben, als gar nichts zu haben. Aber es ist eine Methode, die angesichts dynamischer rechtlicher Rahmenbedingungen, zunehmender Risiken für den Datenschutz und sich verändernder Geschäftsanforderungen immer mehr veraltet erscheint. 

Diese essenziellen Compliance-Ansätze brauchen Sie heute 

In der aktuellen Lage braucht Ihr Unternehmen bestimmte Methoden und Vorgehensweisen, um Compliance effektiv zu managen. Lassen Sie uns einige davon näher betrachten.   

  • Compliance-Dokumente erstellen, speichern und verwalten: Zentralisierte Dokumenten-Management-Systeme und -Vorlagen sind unerlässlich, um geordnete und leicht abrufbare Compliance-Aufzeichnungen zu führen. Diese Tools helfen Ihnen dabei, den Überblick über die gesetzlichen Anforderungen zu behalten und alle erforderlichen Unterlagen auf den neuesten Stand zu bringen.  
  • Datenschutzvorfälle effizient managen: Fachkundige Anleitung und vorgefertigte Vorlagen ermöglichen es Ihnen, schnell und effizient auf Datenschutzverletzungen zu reagieren. Indem Sie die Behörden umgehend benachrichtigen, klare Antworten verfassen und die Einhaltung von Fristen sicherstellen, kann Ihr Team die Auswirkungen minimieren und schnell wieder zur Tagesordnung übergehen. 
  • Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeitenden stärken: Fortlaufende Schulungen gewährleisten, dass alle Ihre Mitarbeitenden mit den neuesten Sicherheits- und Compliance-Verfahren vertraut sind. Dies trägt zur Einhaltung der Vorschriften und zum Aufbau einer Sicherheitskultur in Ihrem Unternehmen bei. 
  • Behalten Sie den Überblick über Datenschutzanfragen Eine effiziente Verwaltung von Datenschutzanfragen (Data Subject Requests, DSRs) senkt die Verwaltungskosten und verkürzt die Reaktionszeiten. Die Zentralisierung des DSR-Managements in einer Plattform kann Ihnen auch helfen, Vorschriften einzuhalten und das Vertrauen Ihrer Kunden zu stärken. 
  • Stärken Sie Ihre Whistleblower: Die Bereitstellung sicherer Plattformen für die Meldung von Fehlverhalten schützt Ihr Unternehmen und sorgt dafür, dass Sie die EU-Whistleblower-Richtlinie einhalten. Dies verringert das Reputationsrisiko und fördert eine Kultur der Transparenz. 
  • Opt-in-Raten erhöhen: Strategien, bei denen die Einhaltung der Vorschriften im Vordergrund steht, schaffen Vertrauen und verbessern die Marketing-Ergebnisse. Außerdem können Sie durch den Einsatz von Consent-Management-Plattformen zur erfolgreichen Verwaltung Ihrer Kundeneinwilligungen und -präferenzen Ihre Opt-in-Raten (und andere für Sie wichtige Kennzahlen) erhöhen. 

 

 

2. Die sich entwickelnde Datenschutz- und Compliance-Landschaft 

Was verändert sich also, und worauf müssen Sie ein Auge haben? In diesem Abschnitt gehen wir auf die wichtigsten Trends und Veränderungen ein, die die Zukunft von Compliance und Datenschutz bestimmen. Wir erörtern den Wechsel von statischer zu dynamischer Compliance, die Bedeutung von Integration und Zusammenarbeit, die Rolle der Automatisierung bei der Steigerung der Effizienz und die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Compliance-Governance. Wenn Sie diese dynamischen Trends verstehen, sind Sie besser darauf vorbereitet, die Komplexität der modernen Compliance zu bewältigen und sie in einen strategischen Vorteil zu verwandeln. 

Das komplexe und sich verändernde regulatorische Umfeld  

Die Vorschriftenlandschaft wird mit Verordnungen wie der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), CPRA, HIPAA und dem EU-KI-Gesetz immer komplexer und fragmentierter. Diese Vorschriften dienen dem Schutz personenbezogener Daten und verlangen von den Unternehmen eine kontinuierliche Anpassung ihrer Compliance-Strategien. Während einige Vorschriften, wie z. B. HIPAA, statisch geblieben sind, werden fortlaufend neue Gesetze erlassen. Künftige Gesetze, anstehende Datenschutzgesetze der US-Bundesstaaten (und potenzielle bundesweite Gesetze) sowie Aktualisierungen der kanadischen und australischen Vorschriften sind in Sichtweite. Der Trick dabei ist, den Überblick zu behalten. 

Übergang von der starren zur dynamischen Compliance 

Der traditionelle Compliance-Ansatz, der sich auf starre Dokumente und getrennte Prozesse stützt, ist nicht mehr ausreichend. Moderne Compliance-Plattformen bieten automatisierte Checklisten, Datenmapping in Echtzeit und die Sammlung von Nachweisen, um Unternehmen dabei zu helfen, Lücken in ihren Compliance-Prozessen schnell zu erkennen und zu schließen. Diese Tools ermöglichen die effiziente Erstellung, Speicherung und Verwaltung wichtiger Compliance-Dokumente und stellen sicher, dass alle Compliance-Aktivitäten miteinander verknüpft und aktuell sind. 

Ein Data Privacy Management System (DPMS) ist für proaktive Compliance von zentraler Bedeutung und ermöglicht die Speicherung von und den Zugriff auf Compliance-Dokumente in Echtzeit. Die automatisierte Sammlung von Nachweisen verringert den Verwaltungsaufwand und erhöht die Genauigkeit, während kontinuierliche Schulungsprogramme für Mitarbeitende das Personal über die Compliance-Anforderungen auf dem Laufenden halten.   

Durch die Integration der Compliance in Ihre Risikomanagement-Prozesse erhalten Sie einen ganzheitlichen Überblick über Ihre Compliance-Situation, wodurch Sie potenziellen Bedrohungen immer einen Schritt voraus sind und die betriebliche Effizienz steigern können. 

Bessere Integration und engere Zusammenarbeit 

Ein wirksames Compliance-Management erfordert die Zusammenarbeit zwischen allen Bereichen Ihres Unternehmens. Compliance sollte nicht allein in der Verantwortung des Datenschutzbeauftragten oder des Rechtsteams liegen, sondern muss in die Arbeitsabläufe aller Abteilungen integriert werden. Dieser integrierte Ansatz gewährleistet eine umfassende Einhaltung der Vorschriften und verringert Risiken. Sie können Ihre Compliance-Bemühungen mit Ihren allgemeinen betrieblichen Zielen in Einklang bringen, indem Sie eine abteilungsübergreifende Kommunikation fördern und Tools zur Zusammenarbeit nutzen. 

Effizienzsteigerung bei der Compliance durch Automatisierung 

Es ist wichtig, KI-gestützte Tools, automatisierte Workflows und Funktionen zur gemeinsamen Nutzung von Daten zu nutzen, um Compliance-Aufgaben zu optimieren, den manuellen Aufwand zu reduzieren und eine jederzeit aktuelle Compliance sicherzustellen. Die Automatisierung steigert die betriebliche Effizienz und entlastet Ihre Mitarbeitenden, damit sie sich auf strategische Aufgaben konzentrieren können. Durch die Automatisierung Ihrer Compliance-Prozesse kann Ihr Unternehmen erhebliche Kosteneinsparungen und eine verbesserte Genauigkeit erzielen. 

Übergang zu einer ganzheitlichen Compliance-Governance 

Mit einem ganzheitlichen Compliance-Ansatz, der Menschen, Prozesse und Tools auf Datenebene miteinander verbindet, kann Ihr Unternehmen Datenflüsse visualisieren, Risiken mindern und die Compliance auf effektivere und skalierbare Weise gewährleisten. Dieser umfassende Ansatz stellt sicher, dass Sie alle Aspekte der Compliance zusammenhängend managen und die Wahrscheinlichkeit von Lücken oder Inkonsistenzen verringern. 

 

3. Was die dynamische Datenschutz- und Compliance-Landschaft für Ihr Unternehmen bedeutet 

Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb 

Diese Veränderungen erfordern von den Unternehmen ein Umdenken in Bezug auf ihre Geschäftstätigkeit, ihr Risikomanagement und ihre strategische Planung. Die Einhaltung von Vorschriften ist nicht länger eine separate Aufgabe, sondern ein integraler Bestandteil des täglichen Geschäftsbetriebs. Dieser Wandel erfordert einen proaktiven Ansatz bei der Erkennung und Lösung von Compliance-Problemen. 

Compliance als strategischer Vorteil 

Proaktive Compliance kann ein Unternehmen von der Konkurrenz abheben und das Vertrauen der Kunden stärken, indem sie eine gesetzliche Vorschrift in einen Wettbewerbsvorteil verwandelt. Durch die Integration von Compliance in die strategische Planung und die Differenzierung des Unternehmens durch dahingehende Erfolge können Sie Ihren Ruf verbessern und engere Beziehungen zu Ihren Kunden aufbauen. 

Sehen wir uns zum Beispiel die "Privacy. That's iPhone"-Kampagne von Apple aus dem Jahr 2022 an. Sie betonte das Engagement für die Privatsphäre der Nutzer durch Funktionen wie App-Tracking-Transparenz und E-Mail-Datenschutz. Sie trug dazu bei, den Ruf von Apple zu verbessern, und zeigte, wie die Integration des Datenschutzes in eine Unternehmensstrategie das Vertrauen der Kunden und die Markenbindung fördern kann. 

Die Weiterentwicklung zu ignorieren, ist riskant 

Wenn Sie sich nicht an die neue Compliance-Landschaft anpassen, kann dies erhebliche Risiken mit sich bringen, wie z. B. rechtliche Strafen, Rufschädigung und betriebliche Ineffizienzen. Unternehmen, die mit den dynamischen Vorschriften und Compliance-Praktiken nicht Schritt halten, riskieren, hinter ihre Konkurrenten zurückzufallen und das Vertrauen ihrer Kunden zu verlieren. 

 

Ein neuer Ansatz für Datenschutz und Compliance 

Was können Sie also dagegen tun? Wir sind der Meinung, dass es einen besseren Ansatz für das Management Ihrer Datenschutz- und Compliance-Anforderungen gibt. Es ist ein schrittweiser und kontinuierlicher Weg, der damit beginnt, die Datenschutzrisiken zu ermitteln, die für Ihr Unternehmen am wichtigsten sind. 

Ein Jahr im Leben eines Compliance-Teams 

Mit diesem Ansatz können Sie sicherstellen, dass Sie die gesetzlichen Anforderungen erfüllen und Compliance zur Erreichung Ihrer Geschäftsziele nutzen. Es ist eine Methode, mit der Sie ein robustes Datenschutz- und Compliance-Programm aufbauen und aufrechterhalten können, das die Risiken angeht, die für Ihr Unternehmen heute (und jeden Tag) am wichtigsten sind. Und so könnte es aussehen.   

Erster Tag: Startschuss und Bewältigung der ersten Datenschutzrisiken 

An Ihrem ersten Tag sollten Sie die Ernennung eines Datenschutzbeauftragten (DSB) in Betracht ziehen. Falls erforderlich, stellen Sie sicher, dass Ihr DSB bei den zuständigen Behörden registriert ist. Beginnen Sie damit, Ihre Geschäftsprozesse klar zu umreißen und zu definieren, wie der Erfolg Ihrer Compliance-Bemühungen aussehen soll. Machen Sie sich mit den wichtigsten Datenschutzrisiken für Ihr Unternehmen vertraut und führen Sie eine erste Risikobewertung durch, um potenzielle Schwachstellen zu ermitteln. 

Erster Monat: Erstellen Sie Ihre Datenschutzgrundlagen und sensibilisieren Sie für den Datenschutz 

Im ersten Monat sollten Sie sich darauf konzentrieren, die Anforderungen der DSGVO (oder anderer zukünftiger globaler Rahmenwerke) zu lernen. Führen Sie regelmäßige Audits durch, um Datenschutzlücken und -risiken zu ermitteln. Beginnen Sie mit der Umsetzung von Datenschutzrichtlinien und stellen Sie sicher, dass diese in Ihrem Unternehmen effektiv kommuniziert werden. Schärfen Sie das Bewusstsein und das Verständnis für Datenschutzfragen, indem Sie gezielte Schulungsprogramme für Ihre Mitarbeitenden anbieten. 

Erstes Quartal: Implementierung von Prozessen für den Umgang mit Datenschutzvorfällen in Ihrem Unternehmen 

Implementieren Sie innerhalb des ersten Quartals personalisierte Empfehlungen zur Verringerung der Datenschutzrisiken auf der Grundlage Ihrer ersten Bewertungen. Sammeln Sie alle erforderlichen Unterlagen und Nachweise, um die Anforderungen der DSGVO zu erfüllen. Überprüfen Sie die Abschlussquoten und die Auswirkungen Ihrer Schulungsprogramme, um Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu ermitteln und sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeitenden gut vorbereitet sind. 

Übergreifende Einführung: Demonstrieren Sie Verantwortlichkeit und wenden Sie Best Practices in Sachen Datenschutz an 

Überprüfen und aktualisieren Sie Ihr Programm zur Einhaltung des Datenschutzes in der Einführungsphase regelmäßig, um sicherzustellen, dass es wirksam und auf dem neuesten Stand ist. Verwalten Sie die Datenschutzverträge Ihrer Lieferanten und Anbieter, um sicherzustellen, dass diese die Datenschutzbestimmungen einhalten. Halten Sie Ihre Datenschutzpraktiken durch kontinuierliche Überwachung und Verbesserung auf dem neuesten Stand. Integrieren Sie schließlich Überlegungen zum Datenschutz in alle Geschäftsprojekte, um die Compliance aufrechtzuerhalten und Vertrauen bei Ihren Stakeholdern aufzubauen. 

Wenn Sie diesen strukturierten Ansatz verfolgen, verwandeln Sie Ihre Compliance-Maßnahmen von einer reaktiven Notwendigkeit in einen proaktiven Vorteil. Machen Sie sich die Kraft der kontinuierlichen Verbesserung zunutze, verwenden Sie modernste Tools und integrieren Sie den Datenschutz in den Kern Ihrer Geschäftsstrategie. So erfüllen Sie die gesetzlichen Anforderungen und bauen gleichzeitig ein widerstandsfähiges, vertrauenswürdiges Unternehmen auf, das sich in der modernen Geschäftswelt behaupten kann. Seien Sie der Zeit voraus und beobachten Sie, wie Ihr Unternehmen floriert, wenn Compliance zu einem Motor für Erfolg und Innovation wird und nicht nur ein Punkt zum Abhaken ist. 

Fazit 

Da sich die Landschaft der Compliance und des Datenschutzes ständig weiterentwickelt, ist es für Unternehmen wichtig, ihre Ansätze anzupassen und neue Tools und Strategien zu nutzen. Indem Sie Compliance zu einem zentralen Bestandteil Ihrer Geschäftsstrategie machen, können Sie eine gesetzliche Anforderung in einen Wettbewerbsvorteil wandeln. 

Demnächst im Bereich Datenschutz und Compliance   

In unserem nächsten Artikel befassen wir uns mit den Unterschieden zwischen reaktiven und proaktiven Compliance-Strategien. Sie werden erfahren, wie der Wechsel von einer reaktiven Haltung zu einem proaktiven Ansatz Ihre Compliance-Bemühungen verändern, Risiken effektiver mindern und letztendlich Ihre Geschäftsziele unterstützen kann. 

Wir werden zudem die spezifischen Aufgaben aufschlüsseln, die für die verschiedenen Rollen innerhalb Ihres Unternehmens zu erledigen sind. Von Leitern der Rechtsabteilung und Datenschutzbeauftragten bis hin zu CEOs und Marketingleitern werden wir gezielte Strategien und umsetzbare Schritte anbieten, die auf jede Rolle zugeschnitten sind. 

 

Häufig gestellte Fragen (FAQs) 

Was ist Datenschutz und Compliance? 

Datenschutz und Compliance beziehen sich auf die Verfahren und Praktiken, die Unternehmen zum Schutz personenbezogener Daten und zur Einhaltung gesetzlicher und behördlicher Vorschriften einsetzen. Der Datenschutz konzentriert sich auf den Schutz der persönlichen Daten von Einzelpersonen, während die Einhaltung von Vorschriften sicherstellt, dass diese Schutzmaßnahmen bestimmten rechtlichen Standards und Branchenvorschriften entsprechen.  

Warum sollte ich meine Geschäftsziele mit meinen Datenschutz- und Compliance-Zielen verknüpfen? 

Die Verknüpfung Ihrer Geschäftsziele mit Ihren Datenschutz- und Compliance-Zielen stellt sicher, dass Ihr Unternehmen im Rahmen der gesetzlichen und behördlichen Vorschriften arbeitet und gleichzeitig strategische Ziele erreicht. Diese Abstimmung stärkt das Vertrauen der Kunden, verbessert den Ruf Ihrer Marke und verringert das Risiko rechtlicher Probleme und Geldstrafen. Durch die Integration von Datenschutz und Compliance in Ihre Geschäftsstrategie schaffen Sie eine widerstandsfähige, vorausschauende Organisation, die sich an sich ändernde Vorschriften und Marktanforderungen anpassen kann, was letztlich zu nachhaltigem Wachstum und Erfolg führt.  

Was sind die Ziele von Compliance? 

Ziel der Compliance ist es, sicherzustellen, dass ein Unternehmen die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften einhält, Risiken mindert, seinen Ruf schützt und das Vertrauen der Stakeholder stärkt. Wirksame Compliance-Maßnahmen tragen dazu bei, rechtliche Probleme, finanzielle Strafen und betriebliche Störungen zu vermeiden.  

Was sind die Ziele der Datenschutzmaßnahmen? 

Die Ziele der Datenschutzmaßnahmen sind der Schutz personenbezogener Daten, die Einhaltung von Datenschutzgesetzen und der Aufbau von Vertrauen bei Kunden und Stakeholdern. Ein solides Datenschutzkonzept zielt darauf ab, die mit Datenschutzverletzungen verbundenen Risiken zu minimieren, die Datenintegrität zu wahren und das Engagement des Unternehmens für die Datenschutzrechte aufrechtzuerhalten.  

Über den Autor

Ben Daley-Gage Ben Daley-Gage
Ben Daley-Gage

Senior Privacy Consultant

Ben ist Senior Privacy Consultant in der Datenschutzabteilung von DataGuard in Großbritannien und ein Rechtsexperte für Datenschutzrecht im Vereinigten Königreich und der EU. Mit über 10 Jahren Erfahrung als Datenschutz- und Datenschutzpraktiker besitzt er die Zertifikate CIPP/E, CIPM und CIPT der International Association of Privacy Professionals (IAPP) sowie das Praktikerzertifikat für Datenschutz der British Computer Society (BCS). Nach seiner früheren Tätigkeit als Datenschutzbeauftragter für eine britische Regierungsbehörde bringt Ben auch Erfahrung aus den Bereichen Hochschulbildung, Gesundheitswesen und Fundraising mit. Er setzt sich leidenschaftlich dafür ein, praktische Datenschutz- und Datenschutzberatung anzubieten, die es Organisationen ermöglicht, Geschäftsziele zu erreichen und gleichzeitig die Rechte der Menschen zu wahren.

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