Consent-Management-Plattformen: Der ausführliche Guide für Marketers

Wie können Marketingteams in einer Welt, in der sich die Consent- und Preference-Standards ständig weiterentwickeln, ihre Kunden wirklich erreichen? Erfahren Sie hier, warum Consent-Management der Weg ist, Ihre Kunden für sich zu gewinnen und wie Sie es in Ihrem Unternehmen erfolgreich umsetzen können. Legen wir los.

In diesem Beitrag:


Consent-Management ist im Wandel

Die Welt des Consent- und Preference-Managements entwickelt sich ständig weiter. 12 % der User passen inzwischen regelmäßig ihre Cookie-Einstellungen an, sobald sie eine Webseite besuchen. 20 % verändern die Cookie-Einstellungen zumindest teilweise.

Wollen Ihre Webseitenbesucher, dass Sie sie tracken? Wahrscheinlich nicht. Wollen sie, dass Ihre Partner sie tracken können? Definitiv nicht. Und so klicken sie immer häufiger auf „ALLES ABLEHNEN“.

Es geht dabei nicht nur um Cookies oder Opt-Ins und Opt-Outs. Der Trend des „alles Ablehnens“ gilt für viele Aspekte des Consent- und Preference-Managements - und geht weit über die „Cookiecalypse“ von Pixeln, Tracking und Werbung hinaus.

Studien zeigen, dass sich schätzungsweise mehr als die Hälfte Ihrer Webseitenbesucher über geltende Datenschutzgesetze mehr denn je bewusst sind.

 

"Kunden verstehen den Wert des Datenaustauschs auf dem modernen Markt immer besser. Um ihre Daten freizugeben, brauchen Nutzer mehrere und bessere Gründe. Wenn Sie hierbei nicht vorsichtig sind, verlieren sie schnell das Vertrauen.“


Und nun? Zunächst einmal bedeutet es, dass Kunden den Wert des Datenaustauschs auf dem modernen Markt immer besser verstehen. Um ihre Daten freizugeben, brauchen Nutzer mehrere und bessere Gründe.

Machen Sie es den Leuten schwer, ihre Einstellungen zu wählen – oder noch schlimmer, wenn sie die Auswahl ignorieren oder sie zur falschen Zeit mit der falschen Botschaft bombardieren – verlieren sie mit einer höheren Wahrscheinlichkeit das Vertrauen in Sie und besuchen Ihre Webseite nicht nochmal. 

Consent Management und das Datenschutzparadoxon

Die widersprüchlichen Wünsche der Kunden machen es Marketingteams schwer, eine Verbindung herzustellen (und schlussendlich etwas zu verkaufen). Auf der einen Seite sagen 83 % der Kunden, dass sie eher etwas von Unternehmen kaufen würden, die ihnen personalisierte Erfahrungen bieten.

Auf der anderen Seite sagen 79 %, dass sie Unternehmen im richtigen Umgang mit ihren Daten  nicht vertrauen.

48 % der Nutzer würden Unternehmen nach eigenen Aussagen mehr vertrauen, wenn sie nicht so viele Daten von ihnen verlangen würden. Wie können Sie also diese Gruppe erreichen?  Was ist mit den Besuchern, die ihre Webseite sofort wieder verlassen, sobald Sie ihnen bei der Preference-Einstellung Steine in den Weg legen? Und was geschieht mit den 35 % der User, die schon im vorherigen Monat Cookies deaktiviert oder einen Dienst für anonymes Surfen in Anspruch genommen haben?

Wir nennen dies das Datenschutzparadoxon (Link nur auf Englisch verfügbar) - und es wird die Art und Weise, wie Marketingteams ihre Arbeit bestreiten, für immer verändern.

Schauen Sie sich das Video an

Erfahren Sie mehr über das Datenschutzparadox. Wir haben ein Expertenpanel eingeladen, um über das sich wandelnde Gesicht des Consent-Managements zu diskutieren und herauszufinden, was das für Marketing-Profis bedeuten könnte. In dem Video sehen Sie, welche Aspekte wir behandelt haben.

 

Was ist Consent-Management?  

WIm Folgenden wollen wir untersuchen, wie das Datenschutzparadoxon das Marketing verändert (und wie Sie trotzdem die Nase vorn behalten können). 
Doch damit wir alle auf dem gleichen Stand sind, stellen wir zunächst drei Definitionen auf:

  • Consent-Management

Beim Consent-Management handelt es sich um den systematischen Prozess, den Sie bei der Erfassung, Verfolgung und Verwaltung der Einwilligung von Besuchern Ihrer Webseite anwenden. Es bezieht sich auch darauf, wie Sie personenbezogene Daten speichern und verarbeiten.

  • Cookie-Management

Unabhängig davon, ob es sich um Third-Party- oder First-Party-Cookies handelt, stellt der Cookie-Consent sicher, dass Ihre Website keine unnötigen Cookies einsetzt, noch bevor ein Besucher sein Einverständnis gegeben hat. Es ist für die Transparenz und die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen äußerst wichtig.

  • Preference-Management

Das Preference-Management ist häufig eine Zusatzfunktion neuer Consent-Management-Tools. Webseitenbesucher können ein Preference Center nutzen, um z.B. nur die Newsletter zu abonnieren, die sie interessieren. Es kann Ihnen helfen, relevantere Marketingmitteilungen zu versenden und eine bessere Beziehung zu Kunden und potenziellen Kunden aufzubauen. 

 

Warum sollten sich Marketing-Leader für Consent-Management interessieren?

Gut, dass Sie fragen. Bis Ende 2024 werden die persönlichen Daten von 75 % der Weltbevölkerung unter moderne Datenschutzbestimmungen fallen (Link nur auf Englisch verfügbar). Es gibt also viele Gründe für Marketingteams, auf dem Laufenden zu bleiben. Compliance ist ein naheliegender Grund. Kein Marketing-Lead möchte wegen einer datenrechtsverletzenden Marketingkampagne eine saftige DSGVO- oder CCPA-Strafe kassieren.

Es gibt aber noch bessere Gründe, warum sich CMOs mit Consent- und Preference-Management (CPM) beschäftigen sollten - Gründe, die sich direkt auf den Erfolg Ihrer Kampagnen und Ihre KPIs auswirken können. Hier sind 5 davon.

Marke und Ruf

  • Vertrauen der Kunden

Vertrauen ist das A und O im Marketing. Es ist das, was einen First Visitor zu einem treuen Kunden Ihrer Marke macht. Doch es gibt einen Haken. Im digitalen Zeitalter ist das Vertrauen fragiler geworden. Ein falscher Schritt, eine kleinste Andeutung von rechtswidrigem Umgang mit persönlichen Daten, und das Vertrauen kann schneller erschüttert werden, als Sie „abbestellen“ sagen können.

Indem Sie Consent-Management zur Priorität machen, sagen Sie Ihren Kunden im Grunde: „Ihre Privatsphäre ist uns wichtig. Wir sind nicht hier, um Sie zuzuspammen oder Ihre Daten an den am Nächstbesten zu verkaufen. Wir sind hier, um eine Beziehung aufzubauen, die auf Respekt und Transparenz basiert.“

 

“Dieses Vertrauen ist die geheime Zutat, die die Loyalität stärkt, zu Folgegeschäften anregt und eine positive Mund-zu-Mund-Propaganda fördert  —  der heilige Gral erfolgreichen Marketings.”

 

Das ist so, als würde man jemanden um Erlaubnis fragen, bevor man sich etwas von ihm ausleiht. Es ist eine kleine Geste, die viel über Ihren Charakter aussagt. In der Welt des Marketings zählt dieser Charakter sehr viel.

Wenn Ihre Kunden sehen, dass Sie ihre Einstellungen respektieren und ihre Daten schützen wollen, wächst ihr Vertrauen in Ihre Marke. Dieses Vertrauen ist die geheime Zutat, die die Loyalität stärkt, zu Folgegeschäften anregt und positive Mund-zu-Mund-Propaganda fördert — der heilige Gral erfolgreichen Marketings.

Die Pflege von (digitalen) Touchpoints

Vom belanglosen Durchscrollen Ihrer Social-Media-Feeds bis hin zur intensiven Lektüre Ihres neuesten Blog-Beitrags -  jeder Klick und Swipe ist eine Chance für Marketingteams, mit Interessenten und Kunden in Kontakt zu treten.

Für Marketingexperten bedeutet das Verständnis und die Optimierung dieser digitalen Touchpoints, dass sie personalisierte und relevante Interaktionen entwickeln müssen, die die Entscheidungen und die Privatsphäre der Nutzer respektieren. Das bedeutet, über die Transaktion hinauszugehen und eine Beziehung zu fördern, die auf Vertrauen und dem Austausch von Werten beruht.

In diesem Zusammenhang kann Consent-Management die Erhebung, Verwendung und Speicherung von Daten an jedem digitalen Touchpoint steuern. Ein transparentes Consent- und Preference-Management zeigt Ihren Kunden, dass Sie ihre Privatsphäre und Autonomie achten.

Stellen Sie sich jede digitale Interaktion — den Besuch einer Website, das Öffnen eines Newsletters, eine App-Benachrichtigung — als einen beständigen Prozess vor. Indem Sie Consent- und Preference-Management in die Struktur jedes digitalen Touchpoints einflechten, stellen Sie sich Ihren Kunden als vertrauensvollen Partner zur Seite.
So halten Sie die Gesetze ein und gewinnen gleichzeitig das Vertrauen Ihrer Kunden.

Konform bleiben...

  • Marketing-Compliance

Die Zeiten, in denen man einfach E-Mails an jeden verschicken konnte, sind vorbei. In der heutigen datenschutzbewussten Welt ist eine Einwilligung nicht nur ein Nice-to-have, sondern die Basis jeder E-Mail-Marketing-Strategie. Warum? Weil es bei der Einholung von Einwilligungen nicht nur darum geht, rechtliche Belange zu vermeiden, die Datenschutzgesetze wie die DSGVO oder die CCPA mit sich bringen (obwohl das an sich schon ein guter Grund wäre), sondern auch darum, Vertrauen bei Ihrer Zielgruppe aufzubauen.

Sorgfältiges Consent-Management hilft Ihnen, Spam zu vermeiden und Ihr Targeting zu schärfen. Dadurch landen Ihre E-Mails nur in den Posteingängen derjenigen, die wirklich etwas von Ihrer Marke hören möchten. Außerdem bewahren Sie Ihren guten Ruf und zeigen, dass Sie die Preferences und die Privatsphäre Ihrer Nutzer ernst nehmen.

Personalisierte Marketing-Kampagnen…

Bei einer persönlichen Ansprache ist es wichtig, aus der Flut der Werbemails herauszustechen und Ihr Publikum direkt anzusprechen. Ziel ist es, den Eindruck zu vermitteln, dass Sie nicht nur eine weitere gesichtslose Marke sind, sondern ein guter Freund, der die Bedürfnisse der Zielgruppe wirklich versteht.

Indem Sie das Consent-Management in personalisierte Kampagnen einbinden, können Sie im Marketing deutlich bessere Ergebnisse erzielen. Es reicht heute nicht mehr aus, Personen in E-Mails mit ihren Vornamen anzusprechen. Es kommt darauf an, die Macht der Einwilligung zu nutzen, um Botschaften und Angebote zu liefern, die auf einer persönlicher Ebene mit Ihren Kunden resonieren.

 

„Es reicht heute nicht mehr aus, Personen mit ihren Vornamen in einer E-Mail anzusprechen. Es kommt darauf an, die Macht der Einwilligung zu nutzen, um Botschaften und Angebote zu liefern, die auf einer persönlicher Ebenemit Ihren Kunden resonieren.”

 

Eine auf Einwilligungen basierende Personalisierung führt nicht nur zu besseren Marketing-Ergebnissen. Sie verändert die Art und Weise, wie Ihr Publikum Ihre Marke wahrnimmt und mit ihr interagiert. Aus Gelegenheitsbesuchern Ihrer Webseite können treue Kunden und Anhänger Ihrer Marke werden. Wer will das nicht?

…Bessere Ergebnisse

  • Optimierte Marketingausgaben

In einer Zeit, in der jede Marke um Aufmerksamkeit kämpft, sind Consent-Management und Personalisierung wahre Geheimwaffen. Sie optimieren Ihre Marketingausgaben, indem Sie sicherstellen, dass Ihre Kunden nicht nur jede Anzeige, E-Mail und jeden Inhalt sehen — sondern sie willkommen heißen.

Dies steigert das Engagement, minimiert die Streuverluste und erhöht die Rendite. Durch eine optimierte Nutzung des Marketingbudgets wird es effizienter und smarter eingesetzt. Optimierte Marketingausgaben bedeuten nicht, dass weniger ausgegeben wird, sondern dass das Budget richtig eingesetzt wird.
 

 

 

 

Consent Management: Was sagen die Vorschriften?

Wenn es um die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) geht, dann sind Artikel 6 und 7 gemeint. Und bevor Sie mit den Augen rollen und diesen Abschnitt überspringen — Dranbleiben lohnt sich.

Die DSGVO sieht in Artikel 6 Absatz 1 sechs mögliche Genehmigungen für die Datenverarbeitung vor. Diese sind:

  • Einwilligung zur Verarbeitung
  • Vertragserfüllung
  • Rechtliche Verpflichtungen
  • Schutz von lebenswichtigen Interessen
  • Öffentliches Interesse oder Ausübung eines öffentlichen
  • Berechtigtes Interesse, es sei denn die Interessen der betroffenen Personen überwiegen

Genau genommen sind nur zwei davon für Marketingteams relevant: Berechtigtes Interesse und Einwilligung zur Verarbeitung. Also klären wir, was das für Sie bedeutet. Schauen wir uns die DGSVO-Vorschriften an und betrachten sie auch aus der Perspektive Ihrer Kunden.

Nachweis der Einwilligung

Als Verantwortlicher für die Datenverarbeitung müssen Sie nachweisen, dass die Betroffenen (die Besucher Ihrer Website) ihre Einwilligung zur Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten gegeben haben.

Es ist wichtig, dass Ihre Kunden Vertrauen in Sie haben und sich auf die Sicherheit ihrer Daten verlassen können. Allerdings möchten sie auch nicht jedes Mal erneut ihre Einwilligung geben müssen. Das stört irgendwann und führt zu erhöhten Abbruchraten.

Eine verständliche Einwilligung

Die Einwilligung muss für Webseitenbesucher deutlich und verständlich sein. Das bedeutet, Ihre Einwilligungserklärung muss benutzerfreundlich und in einer klaren und einfachen Sprache verfasst sein.

Ihre Kunden brauchen das. Sie wollen aber auch ein hohes Maß an Kontrolle und tolerieren Intransparenz immer weniger. Da das Einholen von Einwilligungen mit höheren Abbruchraten korreliert, ist es umso wichtiger, dass dieser Prozess transparent und benutzerfreundlich gestaltet ist...

 

Einwilligung widerrufen

Meinungen ändern sich. Wenn sich auch die Meinung Ihrer Webseitenbesucher ändert, müssen Sie ihnen die Möglichkeit geben, ihre Einwilligung jederzeit widerrufen zu können.

Kurz gesagt: Ihre Webseitenbesucher erwarten von Ihnen, dass Sie die Balance zwischen „zu häufigem Fragen“ und „zu wenig Kontrolle“ finden.

Was passiert, wenn Sie das nicht tun? Lesen Sie, warum Amazons DSGVO-Bußgeldstrafe aus dem Jahr 2021 auch heute noch relevant ist.



Welche Risiken und Vorteile hat Consent-Management?

Wenn Sie das Consent-Management richtig angehen, können Sie sichtbare Erfolge erzielen, die Ihre Ergebnisse verbessern und helfen, Ihre Ziele zu erreichen. Gehen Sie es falsch an, müssen Sie mit Geldstrafen rechnen und verlieren den Anschluss an Wettbewerber, die kreativer denken als Sie.

Wie wir bereits wissen, verändert sich das Marketing in vielerlei Hinsicht. Kunden wollen nicht mehr zugespammt und gestalkt werden.

Wie bei jeder bahnbrechenden Veränderung gibt es Gewinner und Verlierer. Unternehmen, die als erstes aktiv werden und ihr Consent- und Preference-Management richtig angehen, sind erfolgreicher als diejenigen, die es nicht tun. Große Marken werden die richtige Botschaft zur richtigen Zeit an die richtigen Personen senden. Weniger erfolgreiche Marken hingegen füllen ihre Datenbanken mit veralteten Marketingpraktiken und schlecht ausgerichteten Kampagnen.

Wo liegt der Schlüssel zum Erfolg in dieser neuen Welt? Im Consent- und Preference-Management.

Vorteile – aka „The CPM Winners”

Als ein erfahrenes Team an Profis, das den Markt gut kennt, kann richtiges Consent- und Preference-Management Ihre Performance verbessern und Ihnen zum Erfolg verhelfen.

Personalisierung und Bedeutung

Menschen kaufen Produkte, die von Menschen vertreten werden – stimmt’s?  Also sprechen Sie mit Ihren Kunden, als würden Sie sie gut kennen. Dies ist nicht nur persönlich, sondern kann auch die Conversion-Rate deutlich erhöhen, da Kunden eher positiv auf Inhalte reagieren, die auf ihre Interessen und Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Datenbasierte Insights

Ein solides Consent-Management ermöglicht es Marketers, wertvolle Daten über die Präferenzen und Verhaltensweisen ihrer Zielgruppe zu erhalten. Diese Daten können Sie nutzen, um Taktiken zu verfeinern, Kampagnenbotschaften zu optimieren und bessere Entscheidungen darüber zu treffen, wie Sie Ihr Marketingbudget ausgeben.

Vertrauen und Loyalität

Die Nutzer sind zunehmend in Sorge über ihre Privatsphäre und die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten.  Nehmen Sie diese Sorgen ernst und räumen Sie Consent- und Preference-Management eine hohe Priorität ein. Auf diese Weise signalisiert Ihre Marke, dass Sie die Privatsphäre der Nutzer respektieren. Das wiederum stärkt das Vertrauen. Und mit einem hohen Maß an Vertrauen ist eine hohe Kundenloyalität verbunden.

Risiken - aka die Verlierer des Consent-Managements

Die Kehrseite der Medaille: Eine falsche Herangehensweise kann sie genau dort treffen, wo es am meisten weh tut. Besonders, wenn es um wichtige, aber schwierig zu definierende Punkte wie Marke, Bekanntheit und Loyalität geht.

Nichteinhaltung von Rechtsvorschriften

Das ist der wichtigste Punkt. In Zeiten von DSGVO und anderen Vorschriften ist es riskant, kein robustes CPM-System zu haben. Für CMOs und andere Marketing-Leader können die Vorschriften ein großes Risiko darstellen. Ohne ein angemessenes Consent- und Preference-Management kann Ihr Unternehmen unwissentlich gegen Vorschriften verstoßen. Dies kann zu rechtlichen Sanktionen, Bußgeldern und Reputationsschäden, sowie zu möglichen Klagen von Betroffenen oder Aufsichtsbehörden führen. Und sowas möchte niemand auf seiner Visitenkarte stehen haben.

Geringere Effizienz und Wirtschaftlichkeit

Ohne präzises Targeting, das durch den Einsatz eines wirksamen Consent- und Preference-Managements ermöglicht wird, sind Ihre Marketingmaßnahmen nicht so effektiv wie sie sein könnten. Wenn Sie Ihr immer kleiner werdendes Marketingbudget für breit angelegte, nicht segmentierte Kampagnen ausgeben, werden Sie mit Sicherheit Ihre Zielgruppe nicht erreichen – was zu höheren Kosten, einer schlechteren Performance und einem geringeren ROI führt.

Schlechte Customer Experience und Branding

In einer Welt, in der jedes Unternehmen extrem kundenfokussiert ist, ist es widersprüchlich, dass Organisationen wenig Wert auf die Gestaltung der Customer Experience zu legen scheinen. 
Denn jedes Mal, wenn man einem Kunden eine belanglose Nachricht schickt oder ihn über einen nicht erwünschten Kanal kontaktiert, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man ihn verärgert, rapide an. Stichwort: Disengagement mit der Marke und steigende Opt-outs.

Sie haben sich diese Beziehung zu Ihren Kunden hart erarbeitet. Verspielen Sie sie nicht nur wegen eines Flash-Sales für ein Auslaufprodukt, das Ihr Kunde weder interessant findet noch kennt.

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Was sind Best Practices für Consent-Management?

Unabhängig davon, wo Sie sich bei der Entwicklung eines Consent-Management-Prozesses in Ihrer Organisation befinden, möchten wir Ihnen hier einige Best Practices für den Einsatz einer Consent-Management-Plattform vorstellen.

Nutzerpräferenzen und -einwilligungen erfassen, verwalten und respektieren

Stellen Sie den Kunden an die erste Stelle

Natürlich möchten Sie, dass Ihre Kunden alle Cookies akzeptieren. Doch Ihre Kunden sind sich darüber bewusst. Machen Sie es ihnen leicht, Cookies abzulehnen und verhindern Sie, dass sie Ihre Website direkt wieder verlassen.

Transparenz und Klarheit

Stellen Sie sicher, dass Ihre Einwilligungsformulare klar, prägnant und leicht verständlich sind. Vermeiden Sie Fachjargon bestmöglich.

Granuläre Optionen

Überlassen Sie den Nutzern die Kontrolle darüber, welche Arten von Nachrichten Sie versenden dürfen und wie Sie diese versenden. Das bedeutet, dass Sie rechtlich auf der sicheren Seite sind und Ihre Kunden zufriedenstellen.

Regelmäßige Updates und Audits

Consent-Management ist keine einmalige Angelegenheit. Überprüfen und aktualisieren Sie Ihre Einwilligungsmechanismen regelmäßig, um Änderungen der Marketingstrategien oder Compliance-Anforderungen zu berücksichtigen. Ein Audit kann Ihnen auch dabei helfen, Lücken in Ihrem Consent-Management-Prozess aufzudecken.

Nahtlose Integration

Ihre Besucher sollten ihre Präferenzen leicht abrufen und ändern können. Stellen Sie sicher, dass dies möglich ist.

Best Practices für Consent Management in Marketingkampagnen implementieren

Zustimmungsbasierte Segmentierung

Nutzen Sie Einwilligungsdaten, um Ihre Zielgruppe nach ihren Präferenzen zu segmentieren. So können Sie gezieltere und relevantere Marketingkampagnen entwickeln.

Präferenzbasierte Personalisierung

Nutzen Sie die Präferenzen der Nutzer, um Inhalte, Angebote und Mitteilungen zu personalisieren. So können Sie die richtigen Botschaften zum richtigen Zeitpunkt übermitteln und Ihre Conversion-Rate steigern.

Feedback-Loops

Feedback ist eine Chance. Schaffen Sie eine Möglichkeit, Feedback über die Präferenzen und die Einwilligungen der Nutzer zu sammeln. Verwenden Sie es zum Finetuning und zur Anpassung Ihrer Marketingstrategien und Ihres Werbematerials.

 

Welche Consent- und Preference-Management-Plattformen stehen zur Verfügung?

Sie sind auf der Suche nach einem Consent- und Preference-Tool? Die Auswahl ist groß. Die Lösungen reichen von Consent-Management-Plattformen (CMPs) wie OneTrust, TrustArc und Cookiebot bis hin zu Customer Data-Plattformen (CDPs), die das Consent-Management als Teil einer umfassenderen Data Governance-Strategie integrieren. Hier sind einige Lösungen, die zur Auswahl stehen:

Iubenda: Diese Plattform ist bekannt für ihre nicht-diskreten Lösungen für das Consent-Management und bietet anpassbare Banner und Plug-ins zur Vereinfachung der Compliance-Bemühungen. Die Benutzer schätzen die einfache Einrichtung und die Möglichkeit, Cookie-Skripte automatisch zu blockieren.

OneTrust: Bietet eine breite Palette an Vorlagen und Unterstützung für verschiedene Compliance-Frameworks wie DSGVO, CCPA und IAB TCF v2. Diese Plattform ermöglicht das Consent-Management über ein Preference-Center.

Sourcepoint: Dieses Tool bietet eine anpassbare CMP mit Vendor Scanning. Es bewertet das Risiko von Drittanbietern und stellt sicher, dass nur „vertrauenswürdige“ Anbieter in Einwilligungsanfragen einbezogen werden. Es zeichnet sich durch seine A/B-Testfunktionen aus, mit denen Strategien für Einwilligungsnachrichten ermittelt werden können.

Adzapier: Diese Plattform ermöglicht die Erfassung und Verwaltung von First-Party-Daten. Sie bietet Lösungen für das Management der globalen Datenschutz-Compliance über verschiedene Frameworks hinweg und kann in Formulare, Datensätze, APIs und Dienste integriert werden.

Didomi: Ein Tool, das dem Transparency and Consent Framework (TCF) entspricht. Es ermöglicht die Aktivierung von Frameworks von Drittanbietern ohne zusätzliche Integration oder Entwicklung. Dies macht es zu einer vielseitigen Lösung für Unternehmen, die in verschiedenen Regionen tätig sind.

Wichtige Funktionen, auf die Sie bei Consent-Management-Tools achten sollten

Automatisierung: Viele dieser Tools bieten Automatisierungsfunktionen an, die Ihnen helfen, die Erfassung, Speicherung und Verwaltung von Einwilligungsdaten zu optimieren. Dadurch wird der manuelle Aufwand erheblich reduziert und das Risiko von Fehlern minimiert.

Integrationsfähigkeit: Achten Sie auf Lösungen, die sich problemlos in Ihre bestehende Marketingtools integrieren lassen – insbesondere in Ihr CRM, Ihre E-Mail-Marketingplattform und Ihre Analysetools. Eine nahtlose Integration stellt sicher, dass Einwilligungspräferenzen über alle Kanäle hinweg konsistent eingehalten werden.

Compliance-Funktionen: Fortschrittliche Consent-Management-Tools helfen Unternehmen, die aktuellen Datenschutzgesetze einzuhalten. Sie bieten Funktionen wie geolokalisierungsbasierte Einwilligungsregeln, automatische Aufzeichnung von Einwilligungen und einfach zu aktualisierende Einwilligungs-Banner

Diese Plattformen bieten eine Reihe von Diensten an, die auf unterschiedliche Geschäftsanforderungen zugeschnitten sind; von einfachen Cookie-Einwilligungs-Pop-ups bis hin zu Full-Service-Plattformen, die PII-Einwilligungen und DSAR-Verarbeitung verwalten. Bei der Auswahl des richtigen CPM-Tools für Ihr Unternehmen müssen Sie Ihre spezifischen Anforderungen berücksichtigen, wie den Umfang Ihrer Datenerhebungsaktivitäten, die Komplexität der Implementierung, die Integration in Ihr technisches System und den Umfang des gebotenen Kundensupports.

 

Wie viel kostet Consent-Management?

Die Preise für Consent-Management-Plattformen variieren stark je nach Funktionalität, Umfang und Anpassungsmöglichkeiten. Einige Tools bieten kostenlose Basisversionen an, während Premiumdienste zwischen einigen hundert und mehreren tausend US-Dollar pro Jahr kosten können.

Das Pricing hängt oft von der Anzahl der Websitebesucher, der Anzahl der Domains und dem Umfang der benötigten Unterstützung ab.

Akurrates Pricing erfahren Sie bei Ihrem bevorzugten Anbieter von Consent- und Preference-Management-Plattformen.

 

Was sind zukünftige Trends im Consent-Management?

Hier sind drei Trends im Consent- und Preference-Management.

1. KI und CPM-Evolution

Der Umgang mit Nutzerdaten und Datenschutz wird sich für große Unternehmen grundlegend ändern. Bessere Customer-Experiences, Personalisierung und Predictive Analytics bieten Marketingteams neue Möglichkeiten für die Konzeption und Umsetzung effektiverer Kampagnen.

KI-Tools können auf der Basis früherer Nutzerinteraktionen Einstellungen vorschlagen, die den Einwilligungsprozess benutzerfreundlicher gestalten. Somit wird die Bereitschaft erhöht, dass Webseitenbesucher Ihre Einwilligung geben. Mit Predictive Analytics können Sie außerdem Veränderungen bei den Consent-Rates vorhersehen oder Ihre Strategie schneller anpassen.

2. Datenethik als Wettbewerbsvorteil

Kunden erwarten einen respektvollen und fairen Umgang mit ihren Daten. Auch die Gesellschaft setzt dies zunehmend voraus. Zukunftsorientierte Unternehmen verbinden bereits heute ihre gesellschaftliche Verantwortung mit ihren Unternehmenswerten, ihrer Ethik und ihrem Marktauftritt. Wir gehen davon aus, dass dies auch für den Datenschutz gelten wird.

Bei der Datenethik geht es um einen verantwortungsvollen und prinzipientreuen Umgang mit der Erhebung, Verwaltung und Nutzung von Daten. In dem Maße, wie Daten in den Mittelpunkt von Geschäftsstrategien rücken, werden ethische Praktiken von Führungskräften zunehmend als Wettbewerbsvorteil betrachtet. Sie tragen dazu bei, das Vertrauen und die Loyalität der Kunden (und der Gesellschaft insgesamt) zu stärken.

Ist Datenschutz noch nicht Teil Ihrer Umwelt-, Sozial- und Governance-Strategie? Dann sollten Sie das ändern.

3. Consent-Management wird global

Angesichts der Komplexität der globalen Datenschutzbestimmungen werden zunehmend universelle Einwilligungserklärungen entwickelt. Sie zielen darauf ab, die Einwilligungsmechanismen in den verschiedenen Rechtsordnungen zu vereinheitlichen, die Einhaltung für Unternehmen zu vereinfachen und die Transparenz für die Nutzer zu erhöhen.

In Zukunft wird CPM wahrscheinlich stärker in diese Frameworks integriert werden. Dabei werden Technologien wie Blockchain für unveränderliche Einwilligungsdatensätze und KI für personalisierte Einwilligungserfahrungen eingesetzt. Warum? Ein datenschutzfreundlicheres Web wird die Präferenzen der Nutzer plattformübergreifend respektieren, das Vertrauen stärken und die Kommunikation mit Ihren Kunden effizienter gestalten.

 

FAQs

 

Was ist ein Consent-Management-Tool?

Ein Consent Management Tool ist eine Technologielösung, die Unternehmen bei der datenschutzkonformen Erfassung, Speicherung und Verwaltung von Benutzereinstellungen unterstützt.

Was ist eine Consent-Management-Strategie?

Eine Consent-Management-Strategie legt fest, wie ein Unternehmen mit den Einwilligungen der Nutzer umgeht, d. h. wie es diese einholt, speichert und verwendet, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und die Präferenzen der Nutzer zu berücksichtigen.

Was sind die Anforderungen an das Consent-Management?

Die Anforderung an das Consent-Management bezieht sich auf die rechtliche Verpflichtung von Organisationen, die Einwilligung der Nutzer für Datenverarbeitungsaktivitäten in Übereinstimmung mit den Datenschutzbestimmungen einzuholen und zu verwalten.

Warum brauche ich eine Consent-Management-Plattform?

Eine Consent-Management-Plattform ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Datenverarbeitung in Ihrem Unternehmen den Datenschutzgesetzen entspricht. Indem Sie die Datenpräferenzen Ihrer Nutzer respektieren, bauen Sie Vertrauen auf.

Welche Anforderungen stellt die DSGVO an die Einwilligung?

Nach der DSGVO muss die Einwilligung freiwillig, ausdrücklich, in Kenntnis der Sachlage, unmissverständlich und durch eine eindeutige bestätigende Handlung der betroffenen Person erfolgen.

Was ist eine Voraussetzung für die Einwilligung nach der Datenschutz-Grundverordnung?

Die Datenschutz-Grundverordnung verlangt, dass die Einwilligung ausdrücklich für Daten erteilt wird, die als sensibel gelten. Außerdem muss die Einwilligung jederzeit problemlos widerrufen werden können.

Ist eine Einwilligung nach DSGVO immer erforderlich?

Nein, die DSGVO sieht weitere Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung personenbezogener Daten vor, z.B. Vertragserfüllung, rechtliche Verpflichtungen, lebenswichtige Interessen, öffentliche Aufgaben oder berechtigte Interessen. In diesen Fällen ist keine Einwilligung erforderlich.

Warum ist die Einwilligung in der DSGVO wichtig?

Die Einwilligung ist ein zentrales Element der Datenschutz-Grundverordnung. Sie ermöglicht dem Einzelnen die Kontrolle über die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten und stärkt die Rechte und den Schutz der Privatsphäre.

Können personenbezogene Daten ohne Einwilligung erfasst werden?

Ja, personenbezogene Daten dürfen ohne Einwilligung erhoben werden, wenn sie von einer anderen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung gedeckt sind. Dies ist z.B. bei vertraglichen Notwendigkeiten oder gesetzlichen Verpflichtungen der Fall.

In welchen Fällen darf man Daten auch ohne Einwilligung weitergeben?

Daten dürfen ohne Einwilligung weitergegeben werden, wenn dies zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, zur Erfüllung eines Vertrages, zum Schutz lebenswichtiger Interessen, im öffentlichen Interesse oder aufgrund berechtigter Interessen des für die Datenverarbeitung Verantwortlichen erforderlich ist.

 

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