München, 13. November 2025
Heute ist Deutschland der Stärkung seiner nationalen Cybersicherheit einen großen Schritt nähergekommen. Der Bundestag hat ein Gesetz zur Umsetzung der EU-Richtlinie NIS2 verabschiedet, das deutlich erweiterte Anforderungen an die Sicherheit, das Risikomanagement und die Berichterstattung für Unternehmen aus verschiedenen Branchen festlegt.
„Laut Bitkom verursachten Cyberangriffe allein im Jahr 2024 einen geschätzten wirtschaftlichen Schaden von 266,6 Milliarden Euro – was das Ausmaß der Risiken verdeutlicht, denen NIS2 begegnen will“, erklärte Dr. Stefan Brink, ehemaliger Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit in Baden-Württemberg und derzeitiger Leiter des wida (Wissenschaftliches Institut für die Digitalisierung der Arbeitswelt).
NIS2 wurde bereits in mehreren EU-Mitgliedstaaten, darunter Belgien, Kroatien, Ungarn und Italien, verabschiedet und verändert die Cybersicherheitslandschaft in ganz Europa nachhaltig. In Deutschland gilt die Richtlinie für Betreiber kritischer Infrastrukturen und mehr als 30.000 weitere Unternehmen – wodurch sich der Kreis der Organisationen, die gesetzlich verpflichtet sind, den Reifegrad ihrer Cybersicherheit zu verbessern, erheblich erweitert.
„Die Einhaltung der Verordnung sollte nicht als Verpflichtung angesehen werden, sondern als strategische Investition, die Resilienz und Wachstum ermöglicht, ähnlich einer Versicherung oder einem Qualitätsmanagement“, so Dr. Brink weiter. „Es ist jedoch eine Tatsache, dass Unternehmen – insbesondere kleine und mittlere Unternehmen ohne umfassende Rechtsabteilung – mit einer ständig wachsenden Zahl nationaler und europäischer Vorschriften konfrontiert sind. Der effektivste Weg für Unternehmen ist es, auf professionelle, sofort verfügbare Unterstützung zurückzugreifen, die passgenau auf ihre geschäftlichen Anforderungen zugeschnitten ist.“
Eine strategische Antwort auf die NIS2-Anforderungen
Angesichts der zunehmenden Intensität und Komplexität von Cyberbedrohungen ist es für Unternehmen wichtiger denn je, zu handeln. Mit seinen integrierten Compliance- und Sicherheitsfunktionen und einem erfahrenen Expertenteam unterstützt DataGuard Unternehmen dabei, die NIS2-Anforderungen souverän und transparent zu erfüllen. Durch die Automatisierung der Risikoerkennung, die Vereinfachung der Dokumentation und die Bereitstellung auditfähiger Berichte können sich Unternehmen auf den Schutz ihrer Betriebsabläufe konzentrieren und gleichzeitig die Anforderungen einer der wirkungsvollsten Cybersicherheitsvorschriften der EU erfüllen.
„Bei DataGuard unterstützen wir über 4.000 Unternehmen bei ihrer Sicherheit und Compliance, und viele wenden sich zunehmend mit Fragen zu NIS2 an uns, wie zum Beispiel: Wann gelten die Verpflichtungen? Welche Schwellenwerte müssen beachtet werden? Welche konkreten Maßnahmen müssen wir umsetzen – und bis wann?“, so Thomas Regier, Mitbegründer und Co-CEO von DataGuard. „Der Handlungsdruck ist real – insbesondere in Bezug auf Implementierungsaufgaben, Risikomanagement, Berichtsprozesse, interne Verantwortlichkeiten und Lieferantenmanagement. Der Weg zu einem „hohen gemeinsamen Cybersicherheitsniveau“ ist noch lang – aber er ist machbar, und wir sind hier, um Unternehmen auf diesem Weg zu unterstützen.“
„NIS2 erfordert strukturierte, risikobasierte Sicherheitsmaßnahmen und die Rechenschaftspflicht der Führungskräfte“, sagte Kivanc Semen, Mitbegründer und Co-CEO von DataGuard. „Als europäischer Marktführer im Bereich Security und Compliance sind wir stolz darauf, über ein engagiertes Expertenteam zu verfügen und stetig in unsere Plattform zu investieren, die Compliance deutlich vereinfacht indem sie Risikobewertungen, Asset-Monitoring und erforderliche Schulungen in einer einzigen Lösung zentralisiert.“
Um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen vollständig auf NIS2 vorbereitet ist, nehmen Sie an unseren bevorstehenden NIS2-Webinaren mit unseren Experten am 18. November und 20. November teil.
Über DataGuard
DataGuard ist der führende europäische Anbieter von Security- und Compliance-Software und wird von über 4.000 Unternehmen – darunter Canon Gießen, Scout24, Völkl und Warsteiner – in mehr als 50 Ländern geschätzt. Die All-in-One-Plattform unterstützt Unternehmen, Sicherheitsrisiken zu managen, Zertifizierungen schneller zu erreichen und branchenspezifische Frameworks wie ISO 27001, TISAX®, SOC 2, die DSGVO, NIS2 sowie die EU-KI-Verordnung mühelos einzuhalten. Durch die Kombination aus KI-gestützten, automatisierten Workflows und individueller Expertenberatung reduziert DataGuard den Zeit- und Kostenaufwand für den Aufbau robuster Informationssicherheits- und Compliance-Managementsysteme (ISMS & CMS). Gegründet im Jahr 2018, verfügt DataGuard über Standorte in München, Berlin, London, Stockholm und Wien, ein Team von mehr als 250 Experten und ein stetig wachsendes Partnernetzwerk.