Was haben Consent- und Preference-Management mit Marketing zu tun?
Ein wichtiges Ziel für alle Marketingfachleute ist es, die richtige Zielgruppe zu erreichen. Dabei spielt die Erfassung von Kundendaten eine entscheidende Rolle.
Die Erfassung von Daten gehört für Unternehmen jeder Größe heute zum Alltag und Kunden legen auf Datenschutz immer mehr Wert.
Ganze 71 % der Kunden sagen aus, dass sie ihre Daten kontrollieren möchten. Beinahe ebenso viele Verbraucher sagen, sie würden ihre Daten teilen, wenn sie die Kontrolle über sie behalten könnten.
Wie also können Sie Ihren Kunden mehr Kontrolle über ihre Daten geben?
Hier kommt das Consent- und Preference-Management ins Spiel.
Dieser Beitrag gewährt Ihnen einen Einblick, wie Ihnen das Consent- und Preference-Management dabei helfen kann, den Bedürfnissen Ihrer Kunden Priorität einzuräumen und sicherzustellen, dass Sie sie optimal erreichen.
Worin besteht der Unterschied zwischen Cookie-Managern, Preference-Management und Consent-Management?
Im zweiten Teil dieses Beitrags gehen wir darauf ein, wie Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden langfristig erfüllen und ihr Vertrauen sichern können, indem Sie ihnen mehr Kontrolle über die Verwendung ihrer Daten geben. Doch zunächst wollen wir klären, was diese Begriffe für Sie und Ihr Unternehmen bedeuten.
Mithilfe eines Cookie-Managers können Sie die Einwilligung zu Cookies unkompliziert verwalten. Sie können die Genehmigung Ihrer Kunden zur Erfassung Ihrer Daten durch Cookies einholen und speichern.
Preference-Management (Präferenzenverwaltung) bedeutet, dass Sie sich über die Touchpoints und Kanäle, die der Kunde auswählt, mit ihren Kunden verbinden können. Ihre Kunden können entscheiden, wann sie Marketingbotschaften von Ihnen erhalten möchten.
Consent-Management (Einwilligungsverwaltung) ist eine Regelsammlung oder eine Plattform, über die Ihre Kunden entscheiden können, welche vertraulichen Daten sie mit Ihrem Unternehmen teilen möchten. Für gezielte Werbung, Cookies und die Verarbeitung vertraulicher Daten muss eine Einwilligung eingeholt werden.
Zusammengefasst besteht der Unterschied in der Wahl, die Ihre Kunden haben:
- Beim Consent-Management entscheiden Ihre Kunden, ob sie Nachrichten von Ihnen erhalten oder nicht.
- Beim Preference-Management entscheiden Ihre Kunden, wie oft und über welche Kanäle Sie sie kontaktieren dürfen.
- Über Cookie-Manager können Ihre Kunden entscheiden, ob Ihr Unternehmen ihre Daten speichern darf.
Nachdem wir die drei Grundkonzepte erläutert haben, wenden wir uns nun den datenschutzrechtlichen Bestimmungen (genauer gesagt, der DSGVO) zu, die für Ihr Unternehmen gelten.
Was sagt die DSGVO zu Consent- und Preference-Management?
Da das Consent- und Preference-Management im Zusammenhang mit der Erfassung personenbezogener Daten steht, wirkt sich die DSGVO automatisch auf alle KMU aus, die sich damit befassen.
Wichtige Hinweise:
- Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen zum Schutz personenbezogener Daten unterliegen Statistik- und Marketing-Cookies, die auf den meisten Websites zur Erfassung personenbezogener Daten eingesetzt werden, der DSGVO.
- Zur Nachverfolgung personenbezogener Daten müssen Sie vor dem Setzen von Cookies die Einwilligung Ihrer Kunden einholen. Ihre Kunden sollten sich jeglicher geplanten Datenerfassung bewusst sein und ihre Einwilligung dazu erteilen.
- Sie müssen erfassen, wann und wo Sie eine Einwilligung benötigen. Sie sollten außerdem angeben, welche Art von Daten Sie erfassen möchten und wozu Sie diese Daten erfassen möchten.
Warum ist das wichtig? Wenn Sie die Regeln der DSGVO befolgen, stellen Sie sicher, dass Sie eines der wichtigsten Datenschutzgesetze der Welt einhalten. Außerdem können Sie so Geldbußen und Strafen vermeiden.
Welche Vorteile bringt das Consent- und Preference-Management mit sich?
Consent- und Preference-Management sind zwei Geschäftspraktiken, durch die Sie Ihre Marketingaktivitäten optimieren, Ihre Kunden besser erreichen und Ihre Kosten senken.
- Vertrauen aufbauen
Lassen Sie Ihre Kunden entscheiden, ob, wann und wie ihre personenbezogenen Daten verwendet werden. Zeigen Sie, dass Ihr Unternehmen Datenschutz ernst nimmt und seinen Kunden die Kontrolle überlässt.
- Ein besseres Profil über die Interessen Ihrer Kunden erstellen
Durch die Erfassung und Analyse von mehr Kundendaten (mit deren Genehmigung) können Sie genauere Profile über die Interessen und Präferenzen Ihrer Kunden erstellen, die Kundenbindung verbessern und Ihre Conversion-Rate steigern.
- Markenvertrauen und -loyalität stärken
Vertrauen ist heute bares Geld wert. Ihre Kunden fühlen sich Ihrem Unternehmen eher verbunden, wenn sie die Möglichkeit haben, ihre Einwilligung zu geben und ihre Präferenzen mitzuteilen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, die Beziehung zu Ihren Kunden zu pflegen und die Kundenerfahrung zu verbessern.
Wie kann DataGuard Sie dabei unterstützen, Ihr Marketing durch Consent- und Preference-Management zu optimieren?
Verbraucher sorgen sich heute mehr um den Schutz ihrer Daten denn je. Mit unserer Consent- und Preference-Management-Lösung können Sie Ihren Kunden zeigen, dass ihre Daten bei Ihnen sicher sind (und dass Sie die Datenschutzgesetze einhalten!).
Unsere Plattform ist unkompliziert und eignet sich aus folgenden Gründen für Ihr Unternehmen:
- Sie ist schnell.
In weniger als einer Woche können Sie die Plattform einrichten und mit der Nutzung beginnen – in nur drei einfachen Schritten.
- Sie ist flexibel.
Sie lässt sich in alle Marketingtechnologien und CRM integrieren. Dank der flexiblen Schnittstelle können Sie sie mit vielen Plattformen verknüpfen.
- Alles ist an einem Ort.
Die Datenverknüpfungen werden in Echtzeit angezeigt. So haben Sie ein umfassendes Verständnis der Präferenzen und Genehmigungsquoten Ihrer Kunden.
Sie sind an der Einrichtung eines Consent- und Preference-Management-Systems interessiert und möchten Ihre Marketingstrategien verbessern?
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