Was ist der Unterschied zwischen Incident und Service Request?

Ungeplante Unterbrechung vs. geplanter Support: Verstehen Sie den Unterschied zwischen Incidents und Service Requests.

In der IT-Welt sind Incidents und Service Requests zwei wichtige Begriffe, die oft miteinander verwechselt werden. Die korrekte Identifizierung und Priorisierung ist jedoch entscheidend für eine effiziente IT-Servicebereitstellung und Benutzerzufriedenheit.

 

In diesem Beitrag

 

Was sind Vorfälle und Serviceanfragen?

Vorfälle und Serviceanfragen sind grundlegende Komponenten des IT-Service-Managements (ITSM), die eine entscheidende Rolle bei der reibungslosen Funktionierung der IT-Systeme einer Organisation spielen und eine zeitnahe Unterstützung für Endbenutzer bereitstellen.

Wenn es um ITSM geht, beziehen sich Vorfälle auf jedes Ereignis, das den normalen Betrieb von IT-Services stört oder beeinträchtigt, während Serviceanfragen spezifische nutzerinitiierte Anforderungen an Unterstützung oder Zugriff auf IT-Services sind.

Die effiziente Verwaltung von Vorfällen ist entscheidend, da sie sich direkt auf die Benutzererfahrung und Produktivität auswirken. Andererseits sind Serviceanfragen, obwohl sie nicht so dringend wie Vorfälle sind, wichtig, um Benutzerbedürfnisse zu erfüllen und Zufriedenheit sicherzustellen.

Das ordnungsgemäße Bearbeiten und Lösen von Vorfällen und Serviceanfragen trägt wesentlich zur Gesamtwirksamkeit der Servicebereitstellung der IT-Abteilung einer Organisation bei.


Was sind die Unterschiede zwischen Vorfällen und Serviceanfragen?

Das Unterscheiden von Vorfällen von Serviceanfragen ist im IT-Service-Management entscheidend, da sie unterschiedliche Arten von Benutzerinteraktionen mit IT-Systemen darstellen und spezialisierte Ansätze für eine effiziente Problemlösung und Serviceerfüllung erfordern.

Wenn es um Vorfälle geht, handelt es sich in der Regel um unerwartete Störungen im normalen Betrieb von IT-Services, die Ausfallzeiten oder Leistungsprobleme verursachen. Diese Vorfälle werden in der Regel über Ticketing-Systeme gemeldet und erfordern sofortige Aufmerksamkeit, um die Normalität wiederherzustellen.

Serviceanfragen sind hingegen in der Regel vordefinierte Aufgaben oder Anfragen, die von Benutzern initiiert werden, um auf spezifische Dienstleistungen oder Informationen zuzugreifen. Serviceanfragen folgen einem strukturierteren Prozess mit definierten Workflows und werden oft durch Standardverfahren gelöst, die in den ITIL-Best Practices festgelegt sind.

Das Verständnis dieser Unterschiede ist für den Helpdesk-Betrieb entscheidend, um Aufgaben effektiv zu priorisieren und zu verwalten.

 

Definition

Die Definition von Vorfällen dreht sich um unerwartete Störungen oder Probleme, die sich negativ auf IT-Dienste auswirken und eine schnelle Lösung erfordern, um den normalen Betrieb wiederherzustellen, während Serviceanfragen geplante oder routinemäßige Anfragen von Benutzern sind, um spezifische Bedürfnisse zu erfüllen oder auf Standard-IT-Dienste zuzugreifen.

Vorfälle zeichnen sich typischerweise durch ihre Unvorhersehbarkeit und Dringlichkeit aus und erfordern sofortige Aufmerksamkeit, um die Ausfallzeiten zu minimieren und potenzielle Auswirkungen auf die Gesamtgeschäftsproduktivität abzuschwächen. Im Gegensatz dazu sind Serviceanfragen in der Regel vorhersehbar, was einen strukturierteren Ansatz für die Bearbeitung und Erfüllung ermöglicht.

Das Incident Management konzentriert sich darauf, Vorfälle schnell zu identifizieren, zu kategorisieren, zu priorisieren und zu lösen, um die Servicefunktionalität schnell wiederherzustellen und negative Auswirkungen zu minimieren. Das Serviceanforderungsmanagement zielt darauf ab, die Erfüllung von Benutzerbedürfnissen durch standardisierte Prozesse und effiziente Ressourcenzuweisung zu optimieren.

Zweck

Der Zweck von Zwischenfällen besteht darin, unvorhergesehene IT-Probleme zeitnah anzugehen, um die Serviceausfallzeiten zu minimieren und die Benutzerzufriedenheit zu steigern. Serviceanfragen zielen darauf ab, Benutzerbedürfnisse zu erfüllen, standardisierte IT-Services bereitzustellen und proaktiven Kundenservice durch effiziente Betriebsabläufe des Service-Desk sicherzustellen.

Wenn es um die Reaktion auf Zwischenfälle geht, ist das Hauptziel eine schnelle Lösung und Wiederherstellung des normalen Servicebetriebs, um eine minimale Störung der Geschäftsaktivitäten sicherzustellen. Das Incident Management spielt eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung und zeitnahen Behebung von Problemen mit dem Ziel, ähnliche Zwischenfälle in Zukunft zu verhindern. Andererseits sind Serviceanfragen wichtig, um die Benutzererfahrung zu optimieren, indem sie rechtzeitig und genaue Unterstützung bei der Implementierung von Änderungen oder der Erfüllung von Benutzeranforderungen bieten.

Effiziente Zwischenfallbehebung und effektiver Kundensupport sind Schlüsselelemente zur Aufrechterhaltung der Effizienz des Service-Desks und zur Erfüllung der organisatorischen IT-Service-Standards.

Reaktionszeit

Die Reaktionszeit ist eine kritische Kennzahl im Vorfallmanagement, bei dem das Ziel darin besteht, Vorfälle schnell zu erkennen, zu bewerten und auf der Grundlage vordefinierter Service Level Agreements (SLAs) einzuleiten. Im Gegensatz dazu haben Serviceanfragen in der Regel längere Reaktionszeiten, die die geplante und nicht dringliche Natur dieser Anfragen im Bereich des IT-Supports widerspiegeln.

Vorfälle erfordern sofortige Aufmerksamkeit und werden je nach Schweregrad in Kategorien wie kritisch, wichtig oder geringfügig eingestuft, wobei jeweils spezifische Reaktionszeitanforderungen gelten. Kritische Vorfälle erfordern beispielsweise eine sofortige Reaktion innerhalb weniger Minuten, wichtige Vorfälle innerhalb von einigen Stunden und geringfügige Vorfälle innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens. Die Einhaltung dieser Reaktionszeitvorgaben ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der operativen Effizienz und die Einhaltung der SLA-Verpflichtungen, um sicherzustellen, dass Probleme im IT-Support-Ökosystem schnell und effektiv angegangen werden.

Einfluss

Die Auswirkungen von Zwischenfällen werden oft durch die Schwere der Störungen charakterisiert, die den IT-Diensten zugefügt werden, von geringfügigen Unannehmlichkeiten bis hin zu kritischen Systemausfällen, die die Geschäftsabläufe behindern. Im Vergleich dazu haben Serviceanfragen in der Regel nur minimale Auswirkungen auf die IT-Infrastruktur oder die operative Kontinuität aufgrund ihrer nicht störenden und geplanten Natur.

Insbesondere Zwischenfälle mit hoher Schwere können zu erheblichen operativen Konsequenzen führen, die zu umfangreichen Ausfallzeiten, Produktivitätsverlusten und potenziellen Umsatzeinbußen führen. Die Bewertung der Schwere von Zwischenfällen ist für Organisationen entscheidend, um die Bemühungen im Zwischenfallmanagement effektiv zu priorisieren.

Durch die Bewertung der mit Zwischenfällen verbundenen Geschäftsstörungen können IT-Teams den Gesamteinfluss auf die Servicebereitstellung abschätzen und fundierte Entscheidungen über Ressourcenallokation und Wiederherstellungsstrategien treffen. Das Verständnis der Auswirkungsbewertungen von Zwischenfällen ist entscheidend für die Aufrechterhaltung eines robusten IT-Service-Management-Frameworks.

Priorität

Die Festlegung von Prioritätsstufen ist entscheidend im Incident Management, wo Vorfälle basierend auf ihrer Kritikalität, Auswirkung und Dringlichkeit kategorisiert werden, um Ressourcen effektiv zuzuweisen und eine zeitnahe Lösung sicherzustellen.

Serviceanfragen hingegen folgen in der Regel standardisierten Verarbeitungsabläufen ohne unmittelbare Eskalation oder Priorisierung.

Faktoren, die die Prioritätsbewertung im Incident Management beeinflussen, umfassen potenzielle Auswirkungen auf Geschäftsabläufe, Kundenzufriedenheit und die Einhaltung von Vorschriften. Vorfälle, die direkt Einnahme generierende Systeme betreffen oder eine Bedrohung für die Datensicherheit darstellen, werden oft vor weniger kritischen Problemen priorisiert.

Eskalationsauslöser können je nach Art des Vorfalles variieren, z.B. wenn vordefinierte Zeitgrenzen überschritten werden oder spezialisierte Expertise erforderlich ist. Strategien zur Ressourcenzuweisung beinhalten die Bestimmung der geeignetsten Fähigkeiten und der Verfügbarkeit des Personals, um Vorfälle effizient zu bearbeiten und Ausfallzeiten zu minimieren.

Auflösung

Die Auflösungsprozesse im Vorfallmanagement konzentrieren sich darauf, IT-Probleme zu diagnostizieren, Fehler zu beheben und die Ursachen der Probleme effektiv zu beheben, um die Dienste schnell wiederherzustellen und zukünftige Wiederholungen zu verhindern. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einer gründlichen Vorfalldiagnose und Wurzelursachenanalyse. Serviceanfragen hingegen beinhalten unkomplizierte Abwicklungsverfahren, um Benutzeranforderungen zu erfüllen, ohne dass umfangreiche Fehlersuche oder Wurzelursachenuntersuchungen erforderlich sind.

Die Vorfalllösung folgt oft einem strukturierten Ansatz, der die erste Vorfallidentifikation, Klassifizierung, Priorisierung und Untersuchung umfasst. Diagnostische Verfahren im Vorfallmanagement beinhalten das Sammeln ausführlicher Informationen von Benutzern, die Analyse von Systemprotokollen und die Nutzung spezialisierter Tools, um das zugrunde liegende Problem effektiv zu lokalisieren. Techniken zur Wurzelursachenanalyse zielen darauf ab, tief in die Ursprünge des Problems einzutauchen, wobei nicht nur die Symptome, sondern auch die zugrunde liegenden Gründe für das Auftreten des Vorfalls untersucht werden. Jede Art von IT-Interaktion, ob Vorfall oder Serviceanfrage, erfordert einen maßgeschneiderten Satz von Fehlersuchansätzen, um das Problem effizient zu lösen.

Eskalationsprozess

Der Eskalationsprozess im Incident Management beinhaltet die Weiterleitung von ungelösten Problemen an höhere Support-Ebenen oder spezialisierte Teams zur weiteren Untersuchung oder Intervention. Er basiert oft auf der Schwere des Vorfalls, dem Einfluss oder den Eskalationskriterien, die im Rahmen des Incident Management definiert sind.

Die Eskalationsauslöser in IT-Supportstrukturen können Faktoren wie die Unfähigkeit des anfänglichen Support-Teams, das Problem innerhalb eines festgelegten Zeitraums zu lösen, die Notwendigkeit spezialisierter Expertise oder die Identifizierung kritischer Geschäftsprozesse, die von dem Vorfall betroffen sind, beinhalten.

Übergänge des Eigentums erfolgen typischerweise, wenn ein Support-Ticket an ein anderes Team oder eine andere Person eskaliert wird, die über die erforderlichen Fähigkeiten oder Ressourcen verfügt, um das Problem effektiv zu lösen. Eskalationswege innerhalb von IT-Supportstrukturen sind darauf ausgelegt, einen reibungslosen Übergang des Eigentums zu gewährleisten und eine effiziente Lösung komplexer Vorfälle zu erleichtern, letztendlich mit dem Ziel, Betriebsunterbrechungen zu minimieren.

Kommunikation

Effektive Kommunikation ist im Incident Management unerlässlich, um Stakeholder informiert zu halten, Response-Maßnahmen zu koordinieren und die Vorfallsmeldung zur genauen Dokumentation und Verfolgung der Lösung zu erleichtern.

Auch Serviceanfragen sind auf klare Kommunikationskanäle angewiesen, um Benutzererwartungen zu verwalten, den Status der Dienstleistungen zu aktualisieren und eine transparente Bearbeitung von Anfragen sicherzustellen. Dies ist besonders wichtig in Krisenzeiten oder bei der Bewältigung unerwarteter Vorfälle: Rechtzeitige Kommunikation verhindert Missverständnisse, reduziert Verwirrung und verbessert die Gesamteffektivität der Reaktion.

Durch proaktive Einbindung der Stakeholder und fortlaufende Information in jedem Stadium der Vorfalllösung können Organisationen Vertrauen aufbauen, Eskalationen mildern und Verantwortlichkeit demonstrieren. Die Etablierung klarer Protokolle für die Vorfallmeldung und Kommunikationsrichtlinien nicht nur die Reaktionsprozesse rationalisiert, sondern auch dabei hilft, wiederkehrende Probleme zu identifizieren, präventive Maßnahmen umzusetzen und eine Kultur kontinuierlicher Verbesserung zu fördern.

Dokumentation

Umfassende Dokumentation ist integraler Bestandteil des Vorfallmanagements und umfasst detaillierte Aufzeichnungen von Vorfallbearbeitungsverfahren, Diagnoseschritten, Lösungen und Nachbesprechungen, um eine effektive Vorfallverfolgung, Trendanalyse und Wissensaustausch zu erleichtern.

Auch Serviceanfragen profitieren von systematischen Dokumentationspraktiken, um die Antragsverarbeitung zu optimieren, die Servicequalität zu verbessern und die Effizienz bei der Antragserfüllung zu steigern.

Detaillierte Vorfallprotokolle spielen eine entscheidende Rolle bei der Dokumentation der Ereignisse, die zu einem Vorfall führen, und liefern wertvolle Einblicke in die Ursachenanalyse und präventive Maßnahmen.

Protokolle zur Vorfallbearbeitung dokumentieren die bei der Vorfalllösung ergriffenen Maßnahmen und gewährleisten Transparenz und Verantwortlichkeit.

Die Einhaltung von Dokumentationsstandards ist entscheidend für die Konsistenz und Klarheit von Vorfallberichten und trägt zur schnellen Identifizierung und Priorisierung von Vorfällen bei.

Durch die Führung genauer Aufzeichnungen können Organisationen ihre Reaktionsfähigkeit auf Vorfälle verbessern, Ausfallzeiten minimieren und die Gesamtleistung bei der Servicebereitstellung steigern.

10. Kosten

Kostenerwägungen spielen eine wesentliche Rolle im Incident- und Serviceanfragen-Management und beeinflussen die Ressourcenzuweisung, Servicebereitstellungsmodelle und operative Effizienz innerhalb der IT-Supportfunktionen. Während Incidents aufgrund ihrer ungeplanten und störenden Natur möglicherweise höhere Kosten verursachen, sind Serviceanfragen in der Regel mit vorhersehbaren Kosten verbunden, die mit standardisierten Servicebereitstellungsprozessen und Ressourcennutzung zusammenhängen.

Das Verständnis der Kostenimplikationen von Incidents und Serviceanfragen erfordert eine umfassende Untersuchung verschiedener Faktoren, die zu den finanziellen Aspekten der IT-Supportvorgänge beitragen. Kostentreiber wie der Komplexitätsgrad oder die Schwere von Incidents spielen eine wesentliche Rolle bei der Bestimmung des finanziellen Einflusses auf die Organisation.

Ressourcenzuweisungen, einschließlich der Zuweisung von Personal, Technologieressourcen und Zeit, beeinflussen ebenfalls die Gesamtkosten für die Incidentbehebung und die Erfüllung von Serviceanfragen. Operative Ausgaben im Zusammenhang mit der Incidentbearbeitung, wie Schulungen, Tools und Infrastrukturwartung, tragen ebenfalls zu den Gesamtkosten für die Verwaltung von Incidents und Serviceanfragen bei.

 

 


Wie werden Vorfälle und Serviceanfragen verwaltet?

Vorfälle und Serviceanfragen werden durch strukturierte Prozesse und Workflows verwaltet. Sie regeln die Vorfallreaktion, die Erfüllung von Serviceanfragen und die allgemeine IT-Servicebereitstellung. So stellen sie zeitnahe Lösungen, effiziente Ressourcennutzung und optimale Kundenzufriedenheit sicher.

Der Vorfallmanagementprozess umfasst die Identifizierung, Protokollierung, Kategorisierung, Priorisierung und Eskalation von Vorfällen, um eine schnelle Lösung und minimale Beeinträchtigung von Diensten sicherzustellen. Ebenso umfassen die Lebenszyklusstadien von Serviceanfragen Antragstellung, Prüfung, Genehmigung, Erfüllung und Abschluss, um die Benutzerbedürfnisse effizient zu erfüllen.

Best Practices für die Vorfallbearbeitung umfassen proaktive Überwachung, schnelle Diagnose, Ursachenanalyse und kontinuierliche Kommunikation mit Interessengruppen. Im Serviceanfragemanagement wird Wert auf standardisierte Prozesse, Automatisierung, Self-Service-Portale und Benutzerzufriedenheitsmessungen gelegt, um einen effizienten und kundenorientierten Ansatz zu gewährleisten.


Was sind die Ähnlichkeiten zwischen Vorfällen und Serviceanfragen?

Trotz ihrer Unterschiede haben Vorfälle und Serviceanfragen Gemeinsamkeiten hinsichtlich ihrer Benutzer-initiierten Interaktionen, die prompte Aufmerksamkeit, systematische Bearbeitung und effektive Lösung erfordern, um Benutzeranforderungen zu erfüllen, Servicelevel aufrechtzuerhalten und den operativen Kontinuität sicherzustellen.

Sowohl Vorfälle als auch Serviceanfragen beinhalten irgendeine Art von Störung oder Problem, das behoben werden muss, um die Normalität wiederherzustellen. Die Handhabungspraktiken für beide sind strukturiert um Kategorisierung, Priorisierung, Untersuchung und Lösung.

Im Incident Management ist das Hauptziel, die Dienste so schnell wie möglich wiederherzustellen, um die Auswirkungen zu minimieren - ähnlich wie bei Serviceanfragen, wo das Ziel darin besteht, Benutzerbedürfnisse effizient zu erfüllen. Beide Prozesse basieren auf klarer Kommunikation, Dokumentation und Nachverfolgung, um die Kundenzufriedenheit sicherzustellen und die allgemeine Servicequalität zu verbessern.

 


Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Vorfall und Serviceanfrage?

Vorfälle sind unerwartete Ereignisse, die einen Service unterbrechen oder die Qualität eines Service reduzieren, während Serviceanfragen formale Anfragen von Benutzern für den Zugriff auf einen Service oder Informationen sind. In einfachen Worten sind Vorfälle ungeplante Unterbrechungen, während Serviceanfragen geplant und vorhersehbar sind.

Gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sie gemeldet werden?

Ja, Vorfälle werden in der Regel von Benutzern gemeldet, wenn sie ein Problem mit einem Service haben, während Serviceanfragen von Benutzern initiiert werden, wenn sie Zugriff oder Unterstützung bei einem Service benötigen. Vorfälle sind reaktiv, während Serviceanfragen proaktiv sind.

Wie werden sie priorisiert?

Vorfälle werden in der Regel basierend auf dem Einfluss und der Dringlichkeit auf den Service und das Geschäft priorisiert, während Serviceanfragen normalerweise gemäß den vereinbarten Serviceniveauzielen und -vereinbarungen priorisiert werden.

Kann ein Vorfall zu einer Serviceanfrage werden?

Es ist möglich, dass ein Vorfall zu einer Serviceanfrage wird, wenn das Problem nicht sofort gelöst werden kann und zusätzliche Ressourcen oder Änderungen implementiert werden müssen. In diesem Fall kann der Vorfall geschlossen und eine Serviceanfrage eröffnet werden, um das zugrunde liegende Problem zu lösen.

Gibt es einen Unterschied in der Art und Weise, wie sie gelöst werden?

Ja, Vorfälle werden durch die Wiederherstellung des betroffenen Service in seinen normalen Zustand gelöst, während Serviceanfragen erfüllt werden, indem der angeforderte Service oder die angeforderten Informationen bereitgestellt werden. Vorfälle werden geschlossen, sobald der Service wiederhergestellt ist, während Serviceanfragen bei Erfüllung geschlossen werden.

Benötigen sie unterschiedliche Prozesse?

Ja, Vorfälle und Serviceanfragen haben oft unterschiedliche Prozesse und Workflows für ihre Bearbeitung und Lösung. Vorfälle folgen in der Regel einem reaktiven Prozess, während Serviceanfragen einem proaktiveren und geplanten Prozess folgen.

Über den Autor

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[14:21] David Jaramillo DataGuard Insights bietet Expertenanalysen und praktische Ratschläge zu Sicherheits- und Compliance-Fragen, mit denen IT-, Marketing- und Rechtsexperten in verschiedenen Branchen und Organisationen konfrontiert sind. DataGuard Insights dient als zentrale Anlaufstelle für das Verständnis der Feinheiten der regulatorischen Landschaft und bietet Einblicke, die Führungskräften helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. DataGuard Insights konzentriert sich auf die neuesten Trends und Entwicklungen und liefert Fachleuten die Informationen, die sie benötigen, um sich in der Komplexität ihres Fachgebiets zurechtzufinden und sicherzustellen, dass sie immer informiert und ihrer Zeit voraus sind.

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