Was ist ein Incident nach ITIL?

Sind Sie mit dem ITIL-Framework und seinem Ansatz zum Störungsmanagement vertraut?

Entdecken Sie mit uns das Konzept von Störungen nach ITIL, einschließlich der verschiedenen Arten von Störungen und ihrer Klassifizierung.

Wir diskutieren die Auswirkungen und Dringlichkeit von Störungen sowie die wesentlichen Bestandteile eines Störungsmanagementprozesses wie Identifizierung, Protokollierung, Kategorisierung, Priorisierung, Untersuchung, Lösung und Abschluss.

Bleiben Sie dran, um zu erfahren, warum es sich lohnt, einen Incident Management Prozess zu implementieren.

In diesem Beitrag

Was ist ITIL?

ITIL, was für Information Technology Infrastructure Library steht, ist ein umfassendes Rahmenwerk, das bewährte Verfahren für das IT-Service-Management umreißt.

Ursprünglich in den 1980er Jahren von der Central Computer and Telecommunications Agency (CCTA) der britischen Regierung entwickelt, wurde ITIL geschaffen, um IT-Service-Management-Prozesse in verschiedenen Organisationen zu standardisieren.

Im Laufe der Zeit hat sich ITIL durch mehrere Versionen weiterentwickelt, wobei die neueste Version ITIL 4 ist. Das Rahmenwerk besteht aus Schlüsselkomponenten wie dem Service Lifecycle, Service Strategy, Service Design, Service Transition, Service Operation und Continual Service Improvement.

Die Übernahme von ITIL hat in der IT-Branche aufgrund ihrer Fähigkeit, die operationale Effizienz zu steigern, die Servicequalität zu verbessern und IT-Services mit den Geschäftszielen in Einklang zu bringen, zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Was ist ein Vorfall laut ITIL?

Gemäß ITIL wird ein Vorfall definiert als ein Ereignis, das eine Unterbrechung oder Beeinträchtigung der Qualität eines IT-Dienstes verursacht. Diese Vorfälle können von Serverausfällen bis zu Softwarefehlern reichen, die die Gesamtleistung und Verfügbarkeit von IT-Diensten beeinträchtigen.

Das Incident Management spielt eine entscheidende Rolle bei der zeitnahen Identifizierung, Kategorisierung, Priorisierung und Behebung dieser Störungen, um die Ausfallzeiten zu minimieren und den Servicelevel aufrechtzuerhalten. Eine schnelle Behebung von Vorfällen ist entscheidend, um minimale Störungen der Geschäftsabläufe und hohe Kundenzufriedenheit sicherzustellen.

Effektives Incident Management beinhaltet auch kontinuierliches Monitoring und Analyse, um zukünftige Vorfälle zu verhindern und die allgemeine Servicebereitstellung zu verbessern.

 

Was sind die verschiedenen Arten von Vorfällen?

In ITIL können Vorfälle je nach ihrer Art, Auswirkung und Dringlichkeit in verschiedene Typen eingestuft werden. Diese Vorfalltypen sind nicht nur entscheidend für das Verständnis der Probleme, die innerhalb von IT-Systemen auftreten, sondern auch für die effektive Priorisierung und Reaktion darauf.

Durch die Kategorisierung von Vorfällen nach Schweregrad, Priorität und anderen unterscheidenden Faktoren können Organisationen ihre Vorfallmanagementprozesse optimieren und Ressourcen effizient zuweisen.

Die Klassifizierung von Vorfällen spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der angemessenen Reaktionszeit und Eskalationsverfahren für verschiedene Arten von Vorfällen, um sicherzustellen, dass kritische Probleme schnell angegangen werden, während weniger schwerwiegende mit angemessenen Zeitvorgaben behandelt werden können.

Wie werden Vorfälle gemäß ITIL klassifiziert?

Vorfälle in ITIL werden anhand vordefinierter Kriterien wie Auswirkungen auf Services, Dringlichkeit der Lösung und potenzieller Risiken klassifiziert.

Der Klassifizierungsprozess spielt eine entscheidende Rolle bei der effektiven Verwaltung und Priorisierung von Vorfällen innerhalb der IT-Infrastruktur einer Organisation. Durch die Bewertung der Auswirkungen auf Services, der erforderlichen Dringlichkeit der Lösung und der damit verbundenen potenziellen Risiken können IT-Teams kritische Probleme zeitnah angehen und Ressourcen effizient zuweisen.

Eine genaue Klassifizierung ermöglicht nicht nur eine schnelle Lösung, sondern hilft auch bei der Identifizierung wiederkehrender Muster oder zugrunde liegender Ursachen von Vorfällen, was die Ergreifung proaktiver Maßnahmen zur Verhinderung zukünftiger Unterbrechungen erleichtert. Dieser systematische Ansatz gewährleistet, dass Ressourcen effektiv eingesetzt werden, Ausfallzeiten minimiert und die Servicebereitstellung optimiert wird.

Was ist die Auswirkung eines Vorfalls?

Die Auswirkungen eines Vorfalls, wie von ITIL definiert, beziehen sich auf die Konsequenzen oder Störungen, die durch den Vorfall auf IT-Services, Geschäftsbetrieb und Stakeholder verursacht werden.

Die Bewertung und Minderung dieser Auswirkungen innerhalb des ITIL-Rahmens ist entscheidend für die Aufrechterhaltung von Servicelevels, die Sicherung der Kundenerfahrung und die Aufrechterhaltung der organisatorischen Leistung. Wenn Vorfälle nicht ordnungsgemäß behandelt werden, können sie zu teuren Ausfallzeiten, Rufschäden und Verlust des Kundenvertrauens führen.

Durch proaktives Management von Vorfallauswirkungen können Organisationen Serviceunterbrechungen minimieren, die operationale Effizienz steigern und die Gesamtwiderstandsfähigkeit verbessern.

Eine effektive Vorfallbewältigung löst nicht nur unmittelbare Probleme, sondern hilft auch, zukünftige Vorkommnisse zu verhindern, um einen reibungslosen Betrieb von IT-Services und unterbrechungsfreien Geschäftsbetrieb zu gewährleisten.

Was ist die Dringlichkeit eines Vorfalls?

Die Dringlichkeit in ITIL bezieht sich auf die Zeitempfindlichkeit und die Kritikalität der raschen Behebung eines Vorfalls, um Serviceunterbrechungen zu minimieren und den normalen Betrieb wiederherzustellen. Eine zeitnahe Reaktion und Lösung sind entscheidende Aspekte des Vorfallmanagements, um sicherzustellen, dass Service Level Agreements (SLAs) effizient erfüllt werden.

Das Ziel ist es, die Ausfallzeiten zu minimieren und die Auswirkungen auf die Kunden zu reduzieren. Durch die rasche Bearbeitung von Problemen können Organisationen die Kundenzufriedenheit steigern und einen positiven Ruf aufrechterhalten. Ein effektives Vorfallmanagement erfordert eine gemeinsame Anstrengung der IT-Teams, um Vorfälle schnell zu identifizieren, zu analysieren und zu lösen.

Durch schnelles Handeln und effektive Kommunikation können Unterbrechungen minimiert werden, was zu einer besseren Gesamtqualität des Service und Betriebseffizienz führt.

Was sind die Schlüsselelemente eines Vorfallmanagementprozesses?

Der Incident-Management-Prozess in ITIL umfasst mehrere wesentliche Elemente, darunter die Identifizierung, Erfassung, Kategorisierung, Priorisierung, Untersuchung, Lösung und Abschluss von Vorfällen.

Nachdem ein Vorfall identifiziert und erfasst wurde, hilft die Kategorisierung bei der Klassifizierung des Vorfalls anhand vorher festgelegter Kriterien. Anschließend ist die Priorisierung entscheidend, um die Reihenfolge festzulegen, in der Vorfälle behandelt werden sollten, und sicherzustellen, dass kritische Probleme sofortige Aufmerksamkeit erhalten. Nach der Priorisierung zielt die Untersuchung darauf ab, die Ursache des Vorfalls zu analysieren, was zur Umsetzung einer Lösung führt.

Der Abschluss beinhaltet die Bestätigung, dass der Vorfall zufriedenstellend gelöst wurde, und die Dokumentation des gesamten Prozesses für zukünftige Referenzen und kontinuierliche Verbesserungen.

Vorfallidentifizierung

Die Identifizierung von Vorfällen ist der erste Schritt im Vorfallsmanagementprozess und umfasst die Erkennung und Aufzeichnung jedes Ereignisses, das die IT-Dienste stören könnte.

Eine ordnungsgemäße Identifizierung von Vorfällen legt den Grundstein für eine effektive Reaktion auf Vorfälle und hebt potenzielle Bedrohungen hervor, bevor sie eskalieren. Verschiedene Methoden wie proaktives Monitoring, Anomalieerkennung und automatisierte Warnmeldungen sind entscheidend, um Vorfälle zeitnah zu erkennen.

Die Servicedesk-Teams und Überwachungssysteme spielen in diesen Bemühungen eine entscheidende Rolle, da sie als erste Verteidigungslinie dienen, um Serviceunterbrechungen schnell zu erkennen und anzugehen.

Durch die Nutzung dieser Werkzeuge und Prozesse können Organisationen die Ausfallzeiten minimieren, die Servicequalität aufrechterhalten und die allgemeine IT-Widerstandsfähigkeit verbessern.

 

Vorfallprotokollierung

Die Incident-Protokollierung umfasst die Erstellung eines detaillierten Berichts oder Tickets über den Vorfall, wobei relevante Informationen wie die Vorfallbeschreibung, die Auswirkungen und die erste Beurteilung erfasst werden.

Dieser Prozess ist entscheidend, um sicherzustellen, dass alle relevanten Details genau dokumentiert sind, was ein umfassendes Verständnis des Vorfalls für die Analyse und Lösung ermöglicht.

Durch die akribische Aufzeichnung der Vorfallsbeschreibung, der Auswirkungen auf den Betrieb und der ersten Beurteilung seiner Schwere können Organisationen den Vorfall effektiv von Anfang bis Ende verfolgen.

Diese Aufzeichnungen dienen als wertvolle Ressource zur Identifizierung von Mustern oder Trends, die es ermöglichen, proaktive Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle in Zukunft zu ergreifen.

Durch präzise Erfassung von Informationen und Ticket-Erstellung spielt die Incident-Protokollierung eine wichtige Rolle bei der Verbesserung von Praktiken im Vorfallmanagement und der Minimierung möglicher Störungen.

Vorfallkategorisierung

Die Kategorisierung von Vorfällen beinhaltet das Gruppieren von Vorfällen in vordefinierte Kategorien oder Typen basierend auf ihren Merkmalen, Auswirkungen und Dringlichkeit. Durch die systematische Klassifizierung von Vorfällen können Organisationen Trends effizient analysieren, gemeinsame Ursachen identifizieren und Ressourcen effektiv zuweisen.

Dieser strukturierte Ansatz trägt dazu bei, die Prozesse des Vorfallmanagements zu optimieren, indem eine konsistente Bearbeitung und Lösung ähnlicher Vorfälle gewährleistet wird. Die Kategorisierungskriterien berücksichtigen in der Regel Faktoren wie die Art des Vorfalls, potenzielle Geschäftsauswirkungen und erforderliche Reaktionszeiten.

Diese Klassifizierung dient nicht nur der schnellen Identifikation, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Priorisierung von Vorfallreaktionen basierend auf ihrer Schwere und Kritikalität, um sicherzustellen, dass Ressourcen angemessen zugewiesen werden, um hochpriorisierte Vorfälle zu behandeln.

Vorfallpriorisierung

Die Priorisierung von Vorfällen ist der Prozess, bei dem jedem Vorfall basierend auf dessen Auswirkung, Dringlichkeit und potenziellen Risiken für die Servicebereitstellung eine Prioritätsstufe zugewiesen wird.

Dieser Prozess spielt eine entscheidende Rolle dabei, sicherzustellen, dass Ressourcen effektiv zugeteilt werden, wobei kritische Vorfälle sofortige Aufmerksamkeit erhalten, um Betriebsunterbrechungen zu minimieren.

Durch die Kategorisierung von Vorfällen in verschiedene Prioritätsstufen können Teams sich darauf konzentrieren, hochwichtige Probleme zuerst zu lösen, um Service-Level-Vereinbarungen einzuhalten und zeitnah auf kritische Vorfälle zu reagieren.

Eine effektive Priorisierung von Vorfällen trägt auch dazu bei, die Produktivität und Effizienz durch die Lenkung der Bemühungen auf die dringendsten Angelegenheiten zu maximieren, was letztendlich zu einer verbesserten Kundenzufriedenheit und dem Erhalt eines positiven Rufes für die Organisation führt.

Vorfalluntersuchung und Diagnose

Die Untersuchung von Vorfällen und die Diagnose beinhalten die Analyse der Ursachen von Vorfällen, um zugrunde liegende Probleme zu bestimmen und effektive Lösungsstrategien zu entwickeln. Dieser Prozess umfasst in der Regel das Sammeln von Daten durch Interviews, das Untersuchen von Ausrüstung und das Überprüfen von Dokumentationen, um die Ereignisabfolge vor dem Vorfall zu rekonstruieren.

Verschiedene Tools wie Fischgrätendiagramme, Fehlerbaumanalysen und die 5-Why-Technik werden häufig verwendet, um tiefer in die Beitragenden Faktoren einzutauchen. Die Identifizierung der Ursachen ist entscheidend, um das Wiederauftreten ähnlicher Vorfällen zu verhindern, da sie Organisationen ermöglicht, Korrekturmaßnahmen umzusetzen, die die Kernprobleme angehen und nicht nur oberflächliche Symptome.

Vorfallbehebung und Wiederherstellung

Die Incident-Bearbeitung und Wiederherstellung beziehen sich auf die Maßnahmen, die ergriffen werden, um mit dem Vorfall umzugehen und ihn zu lösen, indem die Dienste wieder normal funktionieren und die Auswirkungen auf die Benutzer minimiert werden.

Der erste Schritt bei der Vorfallbearbeitung besteht darin, die Art und den Umfang des Vorfalls zu identifizieren. Dies beinhaltet das Sammeln so vieler Informationen wie möglich über den Vorfall, einschließlich seiner Auswirkungen auf das System und die Benutzer.

Nachdem der Vorfall identifiziert wurde, ist es wichtig, ihn basierend auf seiner Schwere und den potenziellen Konsequenzen zu priorisieren.

Nach der Priorisierung ist der nächste Schritt, die Ursache des Vorfalls zu diagnostizieren. Dies beinhaltet die Analyse der Faktoren, die zum Auftreten des Vorfalls geführt haben, und das Verständnis der zugrunde liegenden Probleme.

Mit der identifizierten Ursache kann die Lösungsphase beginnen, in der geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um den Vorfall zu mildern und die Dienste wiederherzustellen.

Vorfallabschluss

Der Abschluss des Vorfalls kennzeichnet die letzte Phase des Vorfallmanagements, was bedeutet, dass der Vorfall gelöst, dokumentiert und im System geschlossen wurde.

Während des Vorfallabschlusses ist es entscheidend, dass das Team sicherstellt, dass alle erforderlichen Dokumentationsanforderungen erfüllt sind, um einen umfassenden Überblick über die Behebung des Vorfalls zu bieten. Diese Dokumentation dient als Referenzpunkt für zukünftige Vorfälle ähnlicher Art und trägt zu schnelleren Lösungen durch das Gelernte bei.

Nachvorfallüberprüfungen werden auch während der Abschlussphase durchgeführt, um den Vorfallreaktionsprozess zu analysieren und Verbesserungsbereiche zu identifizieren. Die Aktualisierung der Vorfallaufzeichnungen nach dem Abschluss hilft nicht nur dabei, genaue historische Daten zu pflegen, sondern verbessert auch die Vorfallmanagementspraktiken der Organisation.

Lesen Sie auch: So verhalten Sie sich bei einer Datenpanne [inkl. Reaktionsplan]

Was sind die Vorteile der Implementierung eines Incident-Management-Prozesses?

Die Implementierung eines Vorfallmanagementprozesses nach ITIL-Richtlinien bietet zahlreiche Vorteile, darunter verbesserte Servicezuverlässigkeit, schnellere Vorfallbehebung und gesteigerte Kundenzufriedenheit.

Durch die Ausrichtung des Vorfallmanagementprozesses an den ITIL-Prinzipien können Organisationen ihre IT-Operationen effektiv optimieren, was zu reduzierten Ausfallzeiten und gesteigerter Produktivität führt. Dieser strukturierte Ansatz gewährleistet, dass Vorfälle zeitnah und effizient bearbeitet werden, wodurch Störungen der Geschäftskontinuität minimiert werden.

Die Einhaltung der ITIL-Richtlinien fördert eine Kultur kontinuierlicher Verbesserung innerhalb der Organisation, was zu einer gesteigerten Servicequalität und Kundentreue führt.

Die Anwendung von ITIL-Prinzipien im Vorfallmanagement ermöglicht es Organisationen auch, datengetriebene Erkenntnisse für proaktive Problemlösungen und Entscheidungsfindung zu nutzen, was letztendlich zu optimierter Servicebereitstellung und Kosteneinsparungen führt.

 

Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Vorfall gemäß ITIL?

Ein Vorfall gemäß ITIL (Information Technology Infrastructure Library) ist eine ungeplante Unterbrechung oder Beeinträchtigung der Qualität eines IT-Services. Dies kann Hardware- oder Softwareausfälle, Serviceunterbrechungen oder andere Probleme umfassen, die die normale Funktion eines Services beeinträchtigen.

Wie definiert ITIL einen Vorfall?

ITIL definiert einen Vorfall als ein Ereignis, das einen Service stört oder stören könnte und eine Unterbrechung des Services verursacht oder verursachen könnte. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Ereignisse als Vorfälle betrachtet werden, sondern nur diejenigen, die zu einer Serviceunterbrechung führen.

Was ist der Zweck des Incident-Managements gemäß ITIL?

Der Zweck des Incident-Managements gemäß ITIL besteht darin, den normalen Betrieb des Services so schnell wie möglich wiederherzustellen und die Auswirkungen auf die Geschäftsabläufe zu minimieren. Dies gewährleistet, dass der IT-Service weiterhin die vereinbarten Servicelevel einhält und die allgemeinen Geschäftsziele unterstützt.

Was ist der Unterschied zwischen einem Vorfall und einem Problem in ITIL?

Ein Vorfall ist ein Ereignis, das eine Serviceunterbrechung verursacht, während ein Problem die zugrunde liegende Ursache eines oder mehrerer Vorfälle ist. Mit anderen Worten, ein Vorfall ist ein Symptom eines größeren Problems, das im Rahmen des Problem-Management-Prozesses in ITIL identifiziert und gelöst wird.

Wie werden Vorfälle in ITIL klassifiziert?

Vorfälle werden in ITIL gemäß ihrer Auswirkung und Dringlichkeit klassifiziert. Die Auswirkung bezieht sich auf den Umfang der Störung der Geschäftsbetriebe, während die Dringlichkeit angibt, wie schnell der Vorfall gelöst werden muss. Diese Klassifizierungen helfen dabei, die Reaktion und Lösung von Vorfällen zu priorisieren.

Was ist die Rolle des Service Desks beim Incident-Management gemäß ITIL?

Der Service Desk ist verantwortlich für den Empfang, die Erfassung und das Management aller von den Benutzern gemeldeten Vorfälle gemäß ITIL. Er ist der erste Ansprechpartner für Benutzer und spielt eine entscheidende Rolle dabei sicherzustellen, dass Vorfälle zeitnah gelöst werden und die Kommunikation mit den Benutzern während des Prozesses gewährleistet ist.

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[14:21] David Jaramillo DataGuard Insights bietet Expertenanalysen und praktische Ratschläge zu Sicherheits- und Compliance-Fragen, mit denen IT-, Marketing- und Rechtsexperten in verschiedenen Branchen und Organisationen konfrontiert sind. DataGuard Insights dient als zentrale Anlaufstelle für das Verständnis der Feinheiten der regulatorischen Landschaft und bietet Einblicke, die Führungskräften helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. DataGuard Insights konzentriert sich auf die neuesten Trends und Entwicklungen und liefert Fachleuten die Informationen, die sie benötigen, um sich in der Komplexität ihres Fachgebiets zurechtzufinden und sicherzustellen, dass sie immer informiert und ihrer Zeit voraus sind.

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