Ein langsames und anfälliges Netzwerk ist ein ideales Ziel für DDoS-Angriffe. Aber bedeutet eine Erhöhung der Geschwindigkeit automatisch mehr Sicherheit? Die Realität ist etwas komplizierter.
Im Bereich der Cybersicherheit ist die Netzwerkoptimierung unumgänglich, insbesondere für Unternehmen, die eine konstante Verfügbarkeit ihrer Informationen, Assets, Plattformen und Systeme benötigen.
Ein robustes Netzwerk muss sowohl schnell als auch sicher und in der Lage sein, jede Cyberbedrohung abzuwehren. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Unternehmen am meisten von der Netzwerkoptimierung profitieren, wie sie Ihre Cybersicherheit verbessern kann, wo Sie mit der Optimierung Ihres Netzwerks beginnen können und wie Sie den Erfolg Ihrer Maßnahmen messen.
Der Zusammenhang zwischen Netzwerkoptimierung und Cybersicherheit
Bei der Netzwerkoptimierung konfigurieren und verwalten Sie Ihr Netzwerk, um sowohl die Leistung als auch die Sicherheit zu verbessern. Stellen Sie sich Ihr Netzwerk als eine Reihe von Wasserleitungen vor, ähnlich wie die Wasserversorgung Ihres Bürogebäudes.
So wie Installateure Rohre so anordnen, dass der Wasserfluss optimal ist und keine Lecks auftreten, optimieren IT-Profis Netzwerke, um sicherzustellen, dass Daten effizient und sicher an ihre Ziele fließen. Dadurch werden die Risiken von Lecks – Cyberangriffe – und Engpässen minimiert.
Maßnahmen zum Schutz Ihres Netzwerks stärken Ihre Cybersicherheit
Es gibt einige bewährte Methoden, um Ihr Netzwerk zu optimieren und gleichzeitig dessen Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberbedrohungen zu stärken: Segmentierung, Verschlüsselung und Zugriffskontrolle.
Netzwerksegmentierung
Die Segmentierung Ihres Netzwerks ist vergleichbar mit der Organisation verschiedener Wasserleitungen in einem Sanitärsystem. Sie passt die Bandbreite an die Bedürfnisse der verschiedenen Abteilungen an und isoliert sie gleichzeitig, um potenzielle Sicherheitsverletzungen einzudämmen.
Am effektivsten ist es, die Segmentierung an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens anzupassen – sensible Daten können in einem sichereren und eingeschränkten Netzwerksegment verbleiben, während weniger sensible Daten in einem zugänglicheren Segment liegen können.
Beispielsweise benötigt Ihre IT-Abteilung möglicherweise eine robuste Bandbreite, um optimal zu funktionieren, während Ihre Personalabteilung dies nicht tut. Durch die Segmentierung dieser Dienste minimieren Sie Überschneidungen und reduzieren das Risiko eines netzwerkweiten Ausfalls, falls ein Segment kompromittiert wird.
VPNs
Stellen Sie sich Virtual Private Networks (VPNs) als Schutztunnel vor, die um Ihre Wasserleitungen gebaut werden. Diese Tunnel schützen das Wasser vor Verunreinigungen, während es durch unsichere Bereiche fließt. In Ihrem Netzwerk schützen VPNs Ihre Daten auf ihrem Weg durch das Internet.
Verschlüsselung
Die Kombination von VPNs mit Verschlüsselung bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene: Verschlüsselung versiegelt Ihre Daten und stellt sicher, dass sie für unbefugte Benutzer auch bei einem Cyberangriff unentzifferbar bleiben.
Zugriffskontrollen
Die Festlegung, wer Zugriff auf welche Bereiche des Netzwerks hat, hilft, unbefugten Zugriff und Datenlecks zu verhindern. Nicht jeder in Ihrem Unternehmen sollte Zugriff auf alle Ebenen des Netzwerks haben. Implementieren Sie Zugriffskontrollen, um zu beschränken, wer auf was zugreifen kann, insbesondere auf die für Ihren Betrieb kritischen Informationen.
Wie hängt Netzwerkgeschwindigkeit mit Sicherheitslücken zusammen?
Investiert man in ein schnelles Netzwerk mit hoher Kapazität, liegt die Vermutung nahe, dass es aufgrund seiner Robustheit und Leistung auch automatisch sicher ist. Geschwindigkeit garantiert jedoch nicht automatisch Sicherheit.
Geschwindigkeit ist nicht gleich Sicherheit
Ein schnelles Netzwerk ermöglicht zwar rasante Datenübertragungen und Abläufe, bietet aber auch Angreifern die Möglichkeit, sich ebenso schnell durch Ihr Netzwerk zu bewegen, wenn es nicht angemessen abgesichert ist. Daher muss die Geschwindigkeit Ihres Netzwerks mit einem ebenso hohen Engagement für die Netzwerksicherheit einhergehen.
Wenn Sie beispielsweise ein neues 10-Gb/s-Netzwerk einführen, ist die Investition in die Hardware nur die halbe Miete. Sie müssen auch sicherstellen, dass jedes Gerät, selbst wenn es hochmodern ist und sofort einsatzbereit funktioniert, über die Standard-Einstellungen hinausgehend konfiguriert wird.
Viele IT-Leiter vertrauen den Werkseinstellungen neuer, teurer Netzwerkgeräte zu sehr. Denken Sie daran, dass ein Gerät, das sofort nach der Installation funktioniert, nicht automatisch sicher ist. Eine gute Faustregel lautet, die werksseitigen Standardkonfigurationen nach Möglichkeit immer zugunsten höherer Sicherheit zu ändern.
Langsame Netzwerke können von "Script-Kiddies" ausgenutzt werden
Langsame Netzwerke können anfälliger für sogenannte "Distributed Denial-of-Service" (DDoS)-Angriffe sein. Bei diesen Angriffen wird Ihr Netzwerk mit Datenverkehr überflutet - ähnlich wie man einen Eimer Wasser so lange füllt, bis er überläuft. Optimierte Netzwerke sind darauf ausgelegt, unerwartete Verkehrsspitzen zu bewältigen und so ein "Überlaufen" und die damit verbundenen Risiken zu verhindern.
Ein weiteres wichtiges Risiko besteht in der Geschwindigkeit, mit der Sicherheitslücken entdeckt und behoben werden. In langsameren Netzwerken kommt es zu Verzögerungen bei der Protokollierung von Sicherheitsereignissen. Dies kann bedeuten, dass Sie erst zu spät bemerken, dass Ihr System gehackt wurde.
Angreifer, oft als "Script Kiddies" bezeichnet, können diese Verzögerung ausnutzen. Sie verwenden einfache, vorgefertigte Angriffsskripte. Optimierte Netzwerke helfen dabei, Protokolle schnell zu erfassen und zu analysieren. Dadurch können Sie schneller auf potenzielle Sicherheitsbedrohungen reagieren und das Zeitfenster für Angreifer verringern. Dank der schnellen Erkennung können Sie Angriffe zurückverfolgen und deren Ursprung feststellen, was Ihre Chancen, weitere Sicherheitslücken zu verhindern, deutlich erhöht.
Brauchen Sie eine Netzwerkoptimierung? So treffen Sie die Entscheidung.
Als IT-Verantwortlicher erhalten Sie den ersten Hinweis auf Optimierungsbedarf Ihres Netzwerks häufig von den Mitarbeitern, die täglich damit arbeiten. Meldet Ihr Team Probleme wie langsame Netzwerkgeschwindigkeiten, ist das ein Zeichen, den Ursachen genauer auf den Grund zu gehen.
Mögliche Gründe können Netzwerküberlastung, Fehlkonfigurationen oder veraltete Hardware sein. Solche Beschwerden sind Ihr Stichwort, diese Themen direkt anzugehen und herauszufinden, wo Verbesserungen notwendig sind.
Regelmäßige Risikobewertungen nach Standards wie ISO 27005 können Ihnen helfen, die allgemeine Gesundheit Ihres Netzwerks zu erhalten. Diese helfen Ihnen dabei, potenzielle Schwachstellen in Ihrem Netzwerk systematisch zu identifizieren, bevor sie ausgenutzt werden können.
Behalten Sie Branchenstandards im Auge, wie zum Beispiel die OWASP Top 10 Liste der Schwachstellen, um über neue Bedrohungen informiert zu bleiben. Nutzen Sie Playbooks und führen Sie praktische Übungen (“Tabletop-Exercises”) durch, um potenzielle Angriffe oder Systemausfälle zu simulieren.
Welche Unternehmen profitieren am meisten von Netzwerkoptimierung?
Zwar kann fast jedes Unternehmen von Netzwerkoptimierung profitieren, aber für manche Branchen ist sie eine der wichtigsten Cybersicherheitsmaßnahmen. Entscheidend ist, ob die Verfügbarkeit von Informationen für Ihr Unternehmen am wichtigsten ist.
Fertigungsunternehmen
Für Fertigungsunternehmen hängt alles davon ab, dass die Produktionslinien am Laufen bleiben. Ihre Maschinen und automatisierten Systeme sind eng miteinander verbunden und benötigen eine stabile Netzwerkverbindung.
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Wenn Ihr Netzwerk ausfällt, steht auch Ihre Produktion still, was zu erheblichen finanziellen Verlusten und betrieblichen Problemen führen kann. Durch die Optimierung Ihres Netzwerks stellen Sie sicher, dass diese kritischen Systeme reibungslos funktionieren und das Risiko unerwarteter Ausfälle minimiert wird.
E-Commerce-Unternehmen
Im E-Commerce ist die Betriebszeit Ihres Netzwerks direkt mit dem Gewinn verbunden. Jede Sekunde Ausfallzeit kann verlorene Verkäufe bedeuten und dazu führen, dass Kunden das Vertrauen in Ihre Lieferfähigkeit verlieren. Indem Sie Ihr Netzwerk in Topform halten, stellen Sie sicher, dass Ihre Plattform hohe Verkehrsaufkommen, insbesondere während der Hauptgeschäftszeiten, bewältigen kann und Transaktionen reibungslos abwickeln kann.
Professionelle Dienstleistungen
Für Unternehmen wie Rechts- und Finanzdienstleistungen, bei denen die Vertraulichkeit der Mandanten und die Datensicherheit von entscheidender Bedeutung sind, kann jede Unterbrechung mehr als nur Ausfallzeit bedeuten. Sie kann zu Verstößen gegen die Vertraulichkeit sensibler Informationen und zur Nichteinhaltung strenger Vorschriften führen.
Netzwerkoptimierung in professionellen Dienstleistungen stellt sicher, dass die Kommunikation und Transaktionen mit Mandanten sicher und ununterbrochen sind, und schützt so Ihren Ruf und die Daten Ihrer Mandanten.
Best Practices der Netzwerkoptimierung
Bei den Best Practices der Netzwerkoptimierung geht es nicht nur um die Wahl der richtigen Hardware oder Software, sondern oft auch um strategische und finanzielle Planung.
Planen und priorisieren
Werfen Sie einen genauen Blick auf Ihre aktuelle Netzwerkstruktur. Stellen Sie sich vor, Sie überprüfen eine alte Wasserleitung: Finden Sie heraus, welche Teile repariert oder aktualisiert werden müssen, um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden und für zukünftige Entwicklungen gerüstet zu sein. Prüfen Sie die physische Hardware und überlegen Sie, wie die Netzwerkressourcen verteilt sind.
Kritische Server in wichtigen Abteilungen benötigen möglicherweise schnelles Internet und Notstrom, um bei einem Stromausfall reibungslos zu funktionieren, während andere Bereiche in Ihrem Büro für ihre täglichen Aufgaben keine so hochleistungsfähigen Verbindungen benötigen. Indem Sie festlegen, wer die meisten Ressourcen benötigt, können Sie sicherstellen, dass wichtige Bereiche gut unterstützt werden, und den Rest optimieren, um Ressourcenverschwendung zu vermeiden.
Kosten planen
Die Umstellung auf neuere Technologien, wie zum Beispiel der Austausch alter CAT5-Kabel gegen fortschrittliche CAT6e-Kabel, kann kostspielig und komplex sein. Für IT-Leiter ist die Sicherung des Budgets und die Bewältigung logistischer Herausforderungen genauso wichtig wie die technischen Details der Aktualisierung selbst.
Die anfänglichen Investitionen können beträchtlich sein, wenn Ihr Unternehmen in einem großen Bürogebäude ansässig ist. Allerdings sind die Hauptarbeiten an der Infrastruktur, wie die Verlegung von Kabeln und die Einrichtung von Routern, wahrscheinlich bereits abgeschlossen. Das Problem ist jedoch, dass Systeme oft eingerichtet und dann vernachlässigt werden. Es findet zwar Wartung statt, aber kontinuierliche Überprüfungen und Risikobewertungen sind selten. Man geht davon aus, dass die Systeme nach der Konfiguration problemlos funktionieren, aber dies kann zu unbemerkten Fehlkonfigurationen führen.
In Bezug auf die Rentabilität (ROI) lohnt sich die Aktualisierung Ihres Netzwerks in der Regel. Sie können diese Arbeiten außerhalb der Geschäftszeiten planen, um den Arbeitsablauf nicht zu stören. Wenn sich Ihr IT-Team in einer anderen Zeitzone befindet, können Aktualisierungen oder Prüfungen nachts durchgeführt werden, wenn Ihr Büro leer ist. Auf diese Weise vermeiden Sie Ausfallzeiten während der Geschäftszeiten, was kostengünstiger sein kann als andere Risikomanagement-Aktivitäten, die den täglichen Betrieb stören.
Die richtige Technologie wählen
Hochwertige Netzwerkoptimierungssysteme von führenden Marken wie Cisco, HP oder Dell bieten zwar robuste Funktionen, aber auch hohe Preise. Diese Systeme wurden für Fernwartung und -updates entwickelt, sodass Ihre Mitarbeiter das Netzwerk von überall auf der Welt verwalten können. Das ist ein wichtiger Faktor, wenn die Aufrechterhaltung des Netzwerkbetriebs rund um die Uhr in verschiedenen Zeitzonen für Ihr Unternehmen Priorität hat.
Achten Sie auf der technischen Seite darauf, dass Ihr gewähltes System aktuelle Verschlüsselungsstandards wie AES-256 unterstützt. Überprüfen Sie die auf der Verpackung beworbenen Verschlüsselungsfunktionen, indem Sie die online verfügbare technische Dokumentation des Produkts einsehen. Die Verschlüsselungsstärke selbst zu testen, ist zwar übertrieben, es sei denn, Sie arbeiten in einem hochsensiblen Bereich, aber es ist eine gute Praxis, zu verstehen, womit Sie arbeiten.
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Überlegen Sie außerdem, ob Sie ein Intrusion Detection System (IDS) benötigen, das bei der Identifizierung potenzieller Sicherheitslücken enorm hilfreich sein kann. Ein IDS kann Sie auf verdächtige Aktivitäten wie ungewöhnliche IP-Adressen oder potenzielle Hacking-Versuche aufmerksam machen und automatisch Maßnahmen ergreifen, um Schäden zu verhindern, z. B. die Isolierung eines kompromittierten Geräts. Solche Systeme sind nützlich, um DDoS-Angriffe abzuwehren.
Dokumentieren und testen
Ein Netzwerk-Upgrade ist mehr als nur das Anschließen der neuesten Technik. Sie müssen detaillierte Aufzeichnungen führen und das System regelmäßig testen, um sicherzustellen, dass es mit der Entwicklung Ihres Unternehmens Schritt hält.
Dazu gehören regelmäßige Audits und Updates sowie gelegentliche Anpassungen der Einstellungen, um neuen Anforderungen gerecht zu werden. Die Herausforderung für IT-Leiter besteht darin, die Technik auf dem neuesten Stand zu halten und gleichzeitig sicherzustellen, dass sich die heutigen Investitionen auch in Zukunft rentieren.
Wie halten Sie Ihr Netzwerk sicher?
Für eine effektive Verwaltung Ihrer Netzwerksicherheit sollten Sie sich auf drei Schlüsselbereiche konzentrieren:
Erstens: Ziehen Sie die Einrichtung eines Security Operations Center (SoC) in Betracht. Ein SOC überwacht den gesamten Netzwerkverkehr und erkennt ungewöhnliche Aktivitäten, die dann näher untersucht werden können.
Zweitens: Führen Sie regelmäßig Sicherheitsbewertungen durch, um Schwachstellen in Ihrer Netzwerkinfrastruktur schnell zu identifizieren und zu beheben. Berücksichtigen Sie dabei Ihr Budget und Zeitfenster.
Drittens: Priorisieren Sie die Verschlüsselung Ihres Netzwerkverkehrs wann immer möglich, ohne das Netzwerk dabei deutlich zu verlangsamen. Setzen Sie Protokolle wie TLS (Transport Layer Security) für die wichtigsten Kommunikationen und Websites oder SSH (Secure Shell) für die Verbindung zwischen Systemen ein. Anders als früher, als Verschlüsselung eher eine Spezialfunktion war, ist sie heute in vielen Systemen standardmäßig integriert.
Wo und wie fange ich mit der Netzwerkoptimierung an?
Um den Erfolg Ihrer Netzwerkoptimierung zu messen, sollten Sie Leistungs-Benchmarks und Protokolle zu Sicherheitsvorfällen im Auge behalten. Achten Sie dabei auf schnellere Netzwerkgeschwindigkeiten, weniger Ausfallzeiten und weniger Sicherheitsverletzungen. Beginnen Sie damit, klare Leistungsziele zu setzen, z. B. wie schnell eine Datei auf einen Server hochgeladen werden soll.
Verwenden Sie Bandbreitentests, um zu messen, wie viel Datenverkehr Ihr Netzwerk bewältigen wie schnell kann. Behandeln Sie diese Tests wie ein wissenschaftliches Experiment, um die Konsistenz Ihrer Tests zu gewährleisten. Ziehen Sie auch in Betracht, Netzwerksimulationssoftware zu verwenden, um Ihr Netzwerk unter verschiedenen Bedingungen zu testen. Dies hilft, eine Benchmark für die erwartete Leistung festzulegen und reale Abweichungen zu identifizieren.
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Legen Sie schließlich fest, welcher Leistungsabfall akzeptabel ist. Wenn Sie beispielsweise mit Geschwindigkeiten, die 10 % langsamer sind als die vorhergesagten Simulationen, einverstanden sind, aber feststellen, dass sie 50 % langsamer sind, haben Sie wahrscheinlich ein erhebliches Problem zu beheben. Der regelmäßige Vergleich der tatsächlichen Leistung mit diesen Standards kann Ihnen helfen, herauszufinden, wo Ihr Netzwerk weiter optimiert werden muss.
Wie schützen Sie Ihr Unternehmen?
Kennen Sie Ihre wertvollsten Ressourcen, die Risiken, die diese Ressourcen betreffen, und die Maßnahmen, um diese Risiken zu mindern. Verschaffen Sie sich einen guten Überblick darüber, was Sie haben und was Sie schützen müssen. So wissen Sie auch, ob die Netzwerkoptimierung auf Ihrer Prioritätenliste stehen sollte.
Sie müssen es nicht allein schaffen und endlose Tabellen ausfüllen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Nutzen Sie die All-in-One-Sicherheitsplattform von DataGuard und sprechen Sie mit unseren Sicherheitsexperten.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Was ist Netzwerkoptimierung?
Netzwerkoptimierung umfasst das Feinabstimmen der Netzwerkinfrastruktur, um Leistung und Effizienz zu verbessern und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten. Ziel ist es, die Datenübertragungsgeschwindigkeiten zu maximieren, die Latenzzeiten zu minimieren und die Netzwerkabläufe zu optimieren.
Welche Beispiele gibt es für Netzwerkoptimierung?
Beispiele für Netzwerkoptimierung sind die Implementierung von Lastverteilungstechniken zur gleichmäßigen Verteilung des Netzwerkverkehrs, die Optimierung von Routing-Protokollen für eine schnellere Datenübertragung und der Einsatz von Caching-Mechanismen zur Reduzierung der Bandbreitennutzung.
Welche Techniken gibt es zur Netzwerkoptimierung?
Netzwerkoptimierungstechniken umfassen verschiedene Strategien wie Traffic Shaping zur Priorisierung kritischer Daten, Protokolloptimierung zur Rationalisierung der Kommunikation und QoS-Konfiguration (Quality of Service) zur Gewährleistung einer optimalen Leistung für bestimmte Anwendungen oder Benutzer.
Wie kann ich mein Netzwerk optimieren?
Um Ihr Netzwerk zu optimieren, beginnen Sie mit einer gründlichen Bewertung, um Engpässe und Sicherheitslücken zu identifizieren. Implementieren Sie dann geeignete Techniken wie Netzwerksegmentierung, Traffic-Priorisierung und Hardware-Upgrades, um Leistung und Sicherheit zu verbessern.
Welche Rolle spielt die Netzwerksegmentierung in der Cybersicherheit?
Die Netzwerksegmentierung spielt eine entscheidende Rolle in der Cybersicherheit, indem sie ein Netzwerk in kleinere, isolierte Segmente unterteilt. Das limitiert potenzielle Cyberangriffe, verhindert die laterale Bewegung innerhalb des Netzwerks und ermöglicht eine differenzierte Kontrolle über Zugriffsrechte und Sicherheitsrichtlinien. Durch die Segmentierung von Netzwerken nach Risikostufen oder Benutzerrollen können Unternehmen ihre allgemeine Sicherheitslage verbessern und Angriffe effektiver eindämmen.